Eine ganze Serie von Brandstiftungen erschütterte den Südwesten Mecklenburg-Vorpommerns von November 2010 bis März 2011. Sieben mal brannte es, darunter mehrmals auf dem Gelände von Paul Schockemöhle. Nun wurde der Täter zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.
Es handelt sich um den 22-jährigen Fabian T., einen ehemaligen Auszubildenden Paul Schockemöhles und selbst Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Das Gericht sprach ihn der Brandstiftung, der versuchten Brandstiftung, der Beihilfe und des Diebstahls für schuldig. Das Urteil: fünf Jahre Gefängnis. Zwei Komplizen des Haupttäters wurden zu einer Bewährungsstrafe bzw. Jugendarrest verurteilt
Auf dem Gelände des Schockemöhle-Gestüts Lewitz gingen Strohmieten in Flammen auf. Der Gesamtschaden beträgt rund eine Million Euro. Darüber hinaus brannten ein Teppichmarkt, eine Poliklinik, eine frühere Schwerhörigenschule sowie zwei weitere Gebäude in Ludwigslust. In der Urteilsbegründung heißt es, der Angeklagte habe die Menschen in Ludwigslust in Angst und Schrecken versetzt.
Der Angeklagte hat gestanden, vier der sieben Brände gelegt zu haben. Bei den Vorfällen auf dem Gestüt Lewitz sei er nur als Helfer seiner Mittäter aktiv gewesen. Zur Tatzeit war Fabian T. als Auszubildender bei Schockemöhle beschäftigt.
Er wurde auf frischer Tat ertappt als er das Feuer in der Poliklinik in Ludwigslust legen wollte. Zu diesem Zeitpunkt wurde der 22-Jährige bereits von der Polizei überwacht.
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