Ende Januar wurde bekannt, dass die irische Springreiterin Jessica Kürten nicht länger die Pferde ihrer langjährigen Mäzenin Lady Georgina Forbes auf Turnieren reiten würde. Forbes wollte Kürten die Pferde ganz wegnehmen. Nun meldet das Online-Portal Horsetalk.co.nz, dass es zumindest in dieser Hinsicht eine vorläufige Entscheidung gibt.
Demnach bleiben die Pferde vorerst im Stall von Jessica Kürten, die im Rheinland zuhause ist. Es sollen finanzielle Gründe sein, die zu dem Streit geführt haben. Es bestehen gegenseitige Verpflichtungen zwischen den Parteien und auch gegenüber Dritten. Verkompliziert wird die Sache durch den deutschen Fiskus, der sich mit der Tatsache auseinandersetzen muss, dass Forbes gebürtige Irin ist, die aber in der Schweiz lebt. Die Angelegenheit soll nun juristisch geklärt werden.
Das Landgericht Duisburg sieht keine „zwingenden Gründe, die Pferde vor der endgültigen Gerichtsentscheidung aus Kürtens Stall zu holen.“ Es gäbe auch keine Anzeichen dafür, dass die Pferde nicht gut gehalten oder gepflegt würden.
Forbes hatte im Januar verlangt, Blutproben der Pferde zu nehmen, was Kürten angeblich abgelehnt hat. Nun heißt es, dass die Tierärzte beider Parteien die Pferde bei einer Inspektion in „makellosem“ Zustand fanden.
Trotz aller Streitigkeiten scheint Kürten die Hoffnung, auch weiterhin mit Castle Forbes Libertina & Co. auf Turnieren starten zu können, nicht aufgegeben zu haben: „Gerade wegen der langfristigen Zusammenarbeit wünsche ich mir einen offenen und respektvollen Dialog.“
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