Google ehrt den Bewegtbild-Erfinder, Eadweard J. Muybridge

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Der 1830 geborene Engländer Muybridge war ein Pionier der Fototechnik. Er war der erste Mensch, der Bewegtbilder zeigen konnte. Sein berühmtestes Werk ist das „Horse in Motion“, ein Rennpferd im Galopp. Die Suchmaschine Google hat Muybridge zu seinem 182. Geburtstag jetzt ein Geschenk gemacht, eine Google-Version des Horse in Motion.

So sieht das aus. Mit seinen Aufnahmen wollte Muybridge beweisen, dass es im Galopp eine Schwebephase gibt. 1872 wurde die Frage heiß diskutiert, ob es in den Bewegungen der Pferde einen Moment gibt, in dem kein Huf den Boden berührt. Daran beteiligt war auch der damalige Gouverneur von Kalifornien, Leland Stanford. Der Geschäftsmann war selbst Rennpferdebesitzer und engagierte Muybridge, um die Streitfrage endgültig zu klären. 1877 bekam er das Ergebnis: Ja, es gibt eine Schwebephase, wie Muybridge durch Aneinanderreihen von Fotos der einzelnen Bewegungsphasen beweisen konnte. (Quelle)

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