Nach langem hin und her um die Frage, ob die britischen Springreiter nun in der ersten Liga des FEI-Nationenpreises bleiben dürfen oder nicht, ist die Entscheidung nun gefallen.
Im Januar hatte das FEI-Tribunal die Briten in die zweite Liga herabgestuft. Der britische Reiterverband legte beim internationalen Sportgerichtshof (CAS) Protest ein und bekam Recht. Damit werden die GBR-Springreiter auch 2010 zur ersten Liga mit deutlich höheren Preisgeldern gehören.
Hintergrund der Auseinandersetzungen war, dass das FEI-Reglement vorsieht, dass die beiden punktniedrigsten Mannschaften von den zehn Teams in der ersten Liga ab- und die beiden punktbesten aus der zweiten Liga aufsteigen. 2009 bildeten die Italiener das Schlusslicht. Großbritannien und Belgien lagen gleichauf auf dem neunten Platz. Sollten zuerst beiden Mannschaften in der ersten Liga bleiben, wurde dieser Entschluss im September 2009 revidiert und beide Mannschaften heruntergestuft. Die Belgier akzeptierten die Entscheidung, Großbritannien protestierte. Im Januar 2010 entschied das FEI-Tribunal zu Ungunsten des britischen Reiterverbands, woraufhin dieser sich erfolgreich an den CAS wandte.
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