Gustav Meyer zu Hartum wehrt sich

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Der Streit im Vorstand des Westfalenverbandes setzt sich fort. Nun wehrt sich der Verbandspräsident Gustav Meyer zu Hartum gegen die Vorwürfe seines ehemaligen Vizepräsidenten Volker Kückelhaus.

Meyer zu Hartum wirft Kückelhaus vor, dass er unfähig sei, das Westfälische Pferdestammbuch an verantwortlicher Position mitzuführen.

Der genaue Wortlaut des Briefes:

Sehr geehrter Herr Kückelhaus,

die von Ihnen angeprangerte öffentliche Auseinandersetzung ist ausschließlich von Ihnen inszeniert worden. Ihre Abwahl ist durch die Delegierten beantragt und durchgeführt. Zu dem Antrag und der Abwahl hat ihr Verhalten im Hause Holkenbrink bei der Zusammenkunft der Hengsthalter und Züchter wesentlich beigetragen. An dem Abend habe Sie völlig die Contenance verloren und damit deutlich gemacht, dass Sie unfähig sind, das Westfälische Pferdestammbuch an verantwortlicher Position mitzuführen. Ihre Abwahl erfolgte durch die Delegierten, die diese Unfähigkeit klar erkannt haben. Mit dieser Entscheidung konnten und können Sie nicht leben, was erhebliche Zweifel an Ihrem Demokratieverständnis aufwirft. Wenn Sie immer wieder verlauten lassen, ich habe es am Herzen, dann haben Sie Recht in einem Sinne, den Sie mir so gar nicht unterstellen möchten: Ich habe nach wie vor das Herz auf dem rechten Fleck und das schlägt für das Westfälische Pferdestammbuch. Der Verband war und ist für mich Herzensangelegenheit, das ist mein Stil. Meinungsaustausch und Auseinandersetzungen über die Medien und Anwälte ganz sicher nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Gustav Meyer zu Hartum

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