Strübel ist damit erst die vierte Persönlichkeit, die sich mit der höchsten Auszeichnung schmücken darf, die die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) an einen Voltigierer zu vergeben hat.
Vor Strübel erhielten bereits Alexander Hartl, Agnes Wehrhahn und Helma Schwarzmann den Titel „Voltigiermeister“.
Der 59-jährige Mainzerin Hanne Strübel wurde die Ehrung im Rahmen der Süddeutschen Meisterschaften in Bodenheim zuteil. Als Laudatorin war Helma Schwarzmann angereist, langjährige Bundestrainerin und eine Freundin und Weggefährtin Strübels.
Die FN würdigte Strübel mit der Auszeichnung für eine 36 Jahre währende Karriere, in der sie sich mit Engagement und Erfolg der Förderung des Voltigiersports gewidmet hat und das auch immer noch tut. Strübel gilt als eine der besten Voltigiertrainerinnen und Longenführerinnen der Welt. Ihre Schüler gewannen 22 Championatsmedaillen zwischen 1987 und 2001. Eine ihrer besten Elevinnen war Tanja Bendetto, die Strübel zweimal zum Weltmeister-Titel führte. Den Weltmeister-Titel mit der Gruppe holte Strübel 2002, bei den Weltreiterspielen in Jerez (Spanien).
Stets hatte Strübel ihre eigenen Pferde an der Longe und bewies laut Laudatorin Schwarzmann „nahezu unbegrenzte Fähigkeiten, geeignete Voltigierpferde zu entdecken, auszubilden und mit größter Präzision im Wettkampf vorzustellen.“ Und weil sie „im Training manchmal beinhart ist“, gelang es ihr auch, das Beste aus den zweibeinigen Athleten herauszuholen.Neben allen sportlichen Erfolgen würdigte man Strübels große Bescheidenheit, ihre Aufrichtigkeit, Verlässlichkeit und Fairness.
Strübel wird dem Voltigiersport weiterhin treu bleiben, will jedoch nicht mehr an Championaten teilnehmen. „Es war eine grandiose Zeit, ist aber mit großem Druck verbunden, den ich mir und meinen Voltigierern nicht mehr machen möchte“, erklärt sie.
Quelle: fn-press
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