Am 24. Juli wurde Reitsportlegende Hans-Günter Winkler 85 Jahre alt. Aufgrund des plötzlichen Todes seiner Frau Debby Winkler, die bei einem Reitunfall im Februar ums Leben kam, hat Winkler nur im kleinen Kreis gefeiert.
Unvergessen ist Winklers Ritt bei den Olympischen Spielen in Stockholm 1956 als er auf Wunderpferd Halla trotz Leistenbruch im Parcours fehlerfrei blieb und sich die Goldmedaille im Einzel und für die Mannschaft sicherte. Er selbst beschrieb die Stute als Mischung aus Genie und irrer Ziege.
Mit sechs weiteren Pferden holte sich HGW Welt- und Europameisterschaftstitel und ist bis heute neben Reiner Klimke der erfolgreichste Reiter aller Zeiten. Geehrt wurden seine Erfolge durch die Auszeichnung als Sportler der 50er und 60er-Jahre, die Aufnahme in die Hall of Fame des deutschen Sports und der Titel als weltbester Springreiter bei Olympischen Spielen. Außerdem erhielt er 1975 das Bundesverdienstkreuz und 2008 das Bundesverdienstkreuz mit Stern.
Seine aktive Zeit als Reiter beendete er 1986 in Aachen bei den Springweltmeisterschaften. Neben der eigenen Reiterei war HGW als Bundestrainer tätig und hat Pferdefachbücher geschrieben sowie eine eigene Marketinggesellschaft gegründet. Außerdem konnte er sehr erfolgreich Sponsoren für den Pferdesport akquirieren.
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Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]