Happy Birthday Ludger Beerbaum!

Legendäre Pferde haben ihn begleitet, allen voran Ratina Z und Goldfever. Ganz unterschiedliche Typen, aber beide mit einem eigenen Kapitel, sollte einmal jemand auf die Idee kommen, ein Buch über den internationalen Springspotz zu verfassen.
Beinahe hätte es diese Karriere, Beerbaum kann es immer noch schaffen, Reitsportlegende Hans Günter Winkler vom Thron des „erfolgreichsten Reiters aller Zeiten“ zu schubsen, nicht gegeben. Als sein Vater Horst den damals achtjährigen Ludger für den Reitunterricht begeistern wollte, war der Filius von dem rauen Gebrüll in der Reitbahn abgestoßen. „Ich hatte Angst“, sagt Beerbaum, der dann später über einen Freund doch noch Gefallen an Pferden fand. Beerbaum wurde in Detmold geboren und wuchs in der Nähe von Göttingen auf. Er hat drei Geschwister, darunter den Bruder Markus, selbst ein erfolgreicher Springreiter und Ehemann von Meredith Michaels-Beerbaum. Das Studium der Betreiebswirtschaftslehre brach er nach ein paar Semestern zu Gunsten des Reitsport ab. Schon als Junior und Junger Reiter war er erfolgreich. Seine Karriere begann im Stall Schockemöhle.
Ludger Beerbaum ist ein Individualist, einer dem es nichts ausmacht, auch mal anzuecken. In den vergangenen Jahren hat er sich neben dem Handel mit Springpferden ein weiteres Standbein aufgebaut, die Hengststation, sie vorrangig, aber nicht ausschließlich, Springhengste im Angebot hat.
Beerbaum hat einen erwachsenen Sohn, Alexander, aus der Ehe mit Barbara Schockemöhle. Auch seine Stieftochter Vivien zählt zur Familie. Aus der zweiten Ehe mit der Britin Arundell Davison stammen die noch kleinen Töchter Cecilia und Mathilde.

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