Herbstzeit ist Auktionszeit – hier ein Überblick

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Verden: Der Hammer – 400.000 Euro für Argentinia!

Bei 400.000 Euro fiel am 14. Oktober der Hammer in der Verdener
Auktionshalle des Hannoveraner Verbandes für die Fuchsstute Argentinia
v. Acorado-Frappant. Gezogen wurde Argentinia vom Chefredakteur des
Spiegel, Stefan Aust, Armstorf. Sie wird jetzt nach Amerika umziehen,
genauer gesagt nach Idaho. Ihr Käufer ist der langjährige Sponsor der
US-Dressurteamreiterin Debbie McDonald, der amerikanische Bankier Perry
Thomas.
Zweitteuerstes Pferd war der Rappwallach Cristobal Colon, ein
Conteur-Sohn aus einer Wolkentanz II-Alabaster-Mutter. Er war einem
westfälischen Käufer 230.000 Euro wert. Ebenfalls nach Westfalen geht
Rodrigo v. Riverside-Hohenstein. Der Dritt¬plat¬zierte im
Bundeschampionatsfinale der dreijährigen Stuten und Wallache kostete
200.000 Euro.
Insgesamt brachten zehn der 92 angebotenen und verkauften Pferde über 100.000 Euro. Der Durchschnittspreis lag bei 45.967 Euro.
Teuerstes Fohlen mit 35.000 Euro war wie schon beim letzten Mal ein
Quidam de Revel-Sohn: Quick Check v. Quidam de Revel-Calypso II aus der
Zucht von Joachim Schwarze, Obernkirchen. 53 der 54 angebotenen Fohlen
wurden für durchschnittlich 6213,20 Euro zugeschlagen.

 
 Verden: Der Hammer 400.000 Euro für Argentinia!

Bei 400.000 Euro fiel am 14. Oktober der Hammer in der Verdener Auktionshalle des Hannoveraner Verbandes für die Fuchsstute Argentinia v. Acorado-Frappant. Gezogen wurde Argentinia vom Chefredakteur des Spiegel, Stefan Aust, Armstorf. Sie wird jetzt nach Amerika umziehen, genauer gesagt nach Idaho. Ihr Käufer ist der langjährige Sponsor der US-Dressurteamreiterin Debbie McDonald, der amerikanische Bankier Perry Thomas.
Zweitteuerstes Pferd war der Rappwallach Cristobal Colon, ein Conteur-Sohn aus einer Wolkentanz II-Alabaster-Mutter. Er war einem westfälischen Käufer 230.000 Euro wert. Ebenfalls nach Westfalen geht Rodrigo v. Riverside-Hohenstein. Der Dritt¬plat¬zierte im Bundeschampionatsfinale der dreijährigen Stuten und Wallache kostete 200.000 Euro.
Insgesamt brachten zehn der 92 angebotenen und verkauften Pferde über 100.000 Euro. Der Durchschnittspreis lag bei 45.967 Euro.
Teuerstes Fohlen mit 35.000 Euro war wie schon beim letzten Mal ein Quidam de Revel-Sohn: Quick Check v. Quidam de Revel-Calypso II aus der Zucht von Joachim Schwarze, Obernkirchen. 53 der 54 angebotenen Fohlen wurden für durchschnittlich 6213,20 Euro zugeschlagen.

Infos: www.hannoveraner.com

Vechta: Beispiellose Qualitätsdichte (Wilhelm Weerda)

Der Oldenburger Verbandspräsident Wilhelm Weerda war zufrieden mit seiner Eliteauktion vom 6. Oktober. Auch wenn der Spitzenpreis von 210.000 Euro nicht an frühere Ergebnisse anschließen konnte, der Durchschnittspreis hat Rekordhöhe erreicht, und das lag laut Weerda an der beispiellosen Qualitätsdichte der Kollektion 31.704 Euro für die 71 versteigerten Pferde. Preisspitze war der vierjährige Desperados, ein Dressage Royal-Rouletto-Sohn aus der Zucht von Karl Lenk, Glossen. Er geht nach Baden-Württemberg. Die Pferd 24 GmbH ist neuer Besitzer des Rappen. Die weitere Ausbildung übernimmt Nadine Plaster. Nach Brasilien reist die Staatsprämienstute Re Call. Die Royal Olymp-De Niro-Tochter brachte ihrer Züchterin Ira Denkhaus vom Kempke Hof 91.000 Euro.
Das teuerste Fohlen war Dessert Storm. Der von Johannes Veenhuis, Friedeburg, gezogene Sohn des Desperados aus einer Mutter von Walt Disney brachte 28.500 Euro.

Infos: www.oldenburger-pferde.com

Handorf: Westfalen im Zeichen des Laudabilis

Der Lauries Crusador xx-Warkant-Sohn Laudabilis stellte zwei Auktionsspitzen bei den Westfalen: Den dreijährigen gekörten braunen Hengst Looking Forward aus einer Lord Sinclair-Mutter (Z: Gestüt Kühlmann, Rietberg), mit 160.000 Euro teuerstes Reitpferd, und die wertvollste Zuchtstute, La Perla. Die dreijährige braune Stute, die mütterlicherseits v. Weltmeyer abstammt und bei der Eliteschau 2007 im Endring ging, kostete 21.000 Euro. Wie auch das Spitzenfohlen bei der Vechtaer Eliteauktion ist sie ein Produkt der ostfriesischen Zucht von Johannes Veenhuis. Ebenfalls v. Laudabilis aus einer Stute v. Don Bedo stammt Luxus Girl. Winfried Albers in Neuenkirchen hat die dreijährige Fuchsstute gezogen und darf sich über 106.000 Euro freuen. Sie war das drittteuerste Reitpferd. Zwischen sie und die Spitze schob sich mit 131.000 Euro Diamond Boy v. Diamond Hit-Fleurop. Züchter des vierjährigen Braunen ist Günter Voß, Coesfeld-Lette. Im Durchschnitt kosteten die Reitpferde 34.197 Euro.

Infos: www.westfalenpferde.de 

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