Heute feiert Madeleine Winter-Schulze ihren 70. Geburtstag!
Die geborene Berlinerin, die in den vergangenen 15 Jahren vor allem als Mäzenin von Ludger Beerbaum, Isabell Werth und neuerdings auch Ingrid Klimke in der Öffentlichkeit steht, ist eine der wichtigsten und einflussreichsten Persönlichkeiten des deutschen Reitsports. Beziehungsweise des Reitsports weltweit, wie Isabell Werth es sagte in ihrer Laudatio auf Madeleine Winter-Schulze, die im März mit dem ST.GEORG-Ehrenaward ausgezeichnet worden war.
Die schlanke Berlinerin war 1959 Deutsche Meisterin in der Dressur und in den Jahren 1969 und 1975 Deutsche Meisterin im Springreiten, ritt erfolgreich im Dressur-Welt Cup und gewann zweimal, 1983 und 1986, das Deutsche Dressur Derby in Hamburg. Neben ihren diversen Ehrenämtern im Reitsport ist Madeleine Winter-Schule, die knapp zwölf Jahre lang Aktivensprecherin im Dressurausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) war, eine Frau, die immer für die Athleten da ist. Und das geht weit über das Mitfiebern am Wettkampftag hinaus. So unterstützte sie aus ihrer Tasche jede Mannschaft bei den Weltreiterspielen 2010 mit einer gewissen Summe, die zur Gestaltung eines Mannschaftsabends gedacht war.
Die Frau, der man die 70 nicht ansieht, lebt schon länger nicht mehr in ihrer Geburtsstadt Berlin, sondern in Wedemark bei Hannover. Dort hatte sie den Hof des Springreiters Hartwig Steenken übernommen. Zusammen mit ihrem Mann Dietrich Dieter Schulze, der großen Liebe ihres Lebens, richtete sie sich hier eine kleine, feine aber an keiner Stelle übertrieben ausgefallene Reitanlage ein. Ihr Mann war auch der treibende Motor als es darum ging nach der aktiven Laufbahn 1994 eine zweite Karriere als Mäzenin zunächst von Ludger Beerbaum einzuschlagen. Einige Rentner wie die Stute Its me und Figaros Boy stehen noch heute in der Wedemark. Und auch die züchterische Leidenschaft frönte Dietrich Schulze. Sein größter Erfolg: Quincey, Bundeschampion im Jahr 2005. Nach seinem Tod im Jahr 2008 hat Madeleine Winter-Schulze das Züchten etwas eingeschränkt. Ein Vorab-Geburtstagsgeschenk bereitete ihr Isabell Werth am vergangenen Wochenende, als Don Johnson beim Großen Preis von Isernhagen, in seiner ersten Grand Prix-Kür auf Anhieb mit über 80 Prozent die goldene Schleife gewann. Eine Woche vorher gewann Ludger Beerbaum im Sattel von Coup de Coeur seinen neunten Deutschen Meistertitel.
Heute abend wird gefeiert viel Spaß!
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