Reithallen und Ställe unter Wasser, die Ernte vernichtet, der Boden vergiftet. Das Hochwasser in Deutschland hat verheerende Folgen. So mancher Betrieb steht derzeit vor dem Nichts. Die Persönlichen Mitglieder (PM) der Deutschen Reiterlichen Vereingung (FN) wollen helfen und haben zu einer Spendenauktion aufgerufen.
Einen großen Teil haben sie selbst schon gestemmt: 10.000 Euro kommen von den PMs. Doch das wird bei Weitem nicht ausreichen. Vielen Betrieben in Bayern, Sachsen, Thüringen, Sachsen-anhalt, Neidersachsen und Schleswig-Holstein steht das Wasser in jeder Hinsicht bis zum Hals. Die Reithallen sind überflutet und praktisch unbrauchbar geworden. Dasselbe gilt für die Unterkünfte der Pferde. Ganz davon zu schweigen, dass Futterreserven vernichtet wurden, genauso wie die diesjährige Ernte. Pferde wurden gottlob nicht verletzt. Aber sie benötigen dringend Futter. Mit Spenden kann den Betroffenen helfen, von denen so mancher das Hochwasser von vor elf Jahren gerade erst verdaut hat. Der PM-Vorsitzende Diter Medow sagt: „Wir sind schockiert von den Ausmaßen dieser Naturkatastrophe. Sie übertrifft in manchen Regionen noch die Marke des so genannten Jahrhunderthochwassers 2002. Unser Mitgefühl gilt allen Betroffen. Zugleich bin ich beeindruckt von der großen Solidarität und Hilfsbereitschaft der Menschen.“
Helfen auch Sie. Ein Spendenkonto ist eingerichtet unter:
Konto-Nummer: 62034
BLZ 400 501 50
Sparkasse Münsterland Ost
Stichwort: Flutopfer
Betroffene Vereine, die auf finanzielle Hilfe für die Beseitigung der Hochwasserschäden angewiesen sind, können sich an FN-Mitarbeiterin Flavia Lehmkämpfer, Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe, wenden, den entstandenen Schaden beschreiben und gegebenenfalls mit Fotos dokumentieren: Flavia Lehmkämper, Deutsche Reiterliche Vereinigung, Freiherr von Langen-Straße 13, 48231 Warendorf, oder per E-Mail: [email protected]. Telefonisch steht Flavia Lehmkämper unter 02581-6362239 für Informationen zur Verfügung.
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