Unter Tommie Visser gehörte Vingino zum holländischen Championatskader. Dann sollte er verkauft werden, was einen ein Jahr lang währenden Prozess zwischen Visser, der Pferdebesitzerin Margriet van Beelen und dem Käufer Valentijn van Weering nach sich zog.
Der Entschluss zum Verkauf fiel in 2014, nachdem Visser und der 13-jährige Polansky-Variant-Sohn die ersten großen Erfolge verzeichneten. Es kam zu einem massiven Streit zwischen Besitzerin und Reiter, der schließlich sogar die Polizei auf den Plan rief, die das Pferd beschlagnahmte und nebenbei noch eine Hanfplantage bei Visser entdeckte. Das Pferd wurde schließlich der Besitzerin übergeben. Zwischenzeitlich hatte Visser über einen Anwalt Schadensersatz von der Besitzerin verlangen lassen, weil man ihm angeblich zugesichert hatte, dass er das Pferd reiten darf. Sollte dem nicht mehr so sein, wollte er 2,3 Millionen Euro als Entschädigung haben.
Im August wurde der Wallach dann in den Stall von Laurens van Lieren gebracht, wo er auf den Verkauf vorbereitet werden sollte. Dann wurde bekannt, dass Vingino von dem Grand Prix-Reiter Valentijn van Weering erworben wurde, der wohl auch schon eine Anzahlung geleistet hatte. Nun hatte aber die Besitzerin ihre Meinung geändert und wollte ihr Pferd doch nicht mehr verkaufen. Wieder gab es eine juristische Auseinandersetzung, die die Anwälte beider Parteien aber bereits vor dem Gerichtstermin aus der Welt schaffen konnten. Van Weering ist nun neuer Besitzer von Vingino.
Quelle: Eurodressage
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Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]