Bei der Sunshine Tour in Vejer de la Frontera war heute der Tag der Großen Preise – mit erfolgreichem Ergebnis für die deutschen Springreiterinnen.
Los ging’s heute mit dem Großen Preis der mittleren Tour über 1,50 Meter. Jana Wargers stellte die zehnjährige Selle Français-Stute Deesse de Coquerie v. Consul DL Vie Z vor. Sie ist erst seit wenigen Wochen im Besitz von Wargers‘ Arbeitgeber, der Ashford Farm, und ging zuvor unter Penelope Leprevosts Tochter Eden. Dies war das dritte Turnierwochenende für Jana und die Stute, der zweite Große Preis und der erste Sieg. Von den 15 Paaren im Stechen waren sie das einzige, das in unter 40 Sekunden ins Ziel kam (39,54).
Dabei ließen sie zwei ehemalige Weltranglisten-Erste hinter sich: Scott Brash (GBR) auf dem neunjährigen schwedischen Hengst Hello Valentino v. Diamantino (42,28) und Martin Fuchs im Sattel des neunjährigen Zangersheiders Viper Z v. Vigo d’Arsouilles (42,43).
Unter den Platzierten war auch Katharina Offel. Auch ihr elfjähriger KWPN-Wallach Hearst (v. Emerald) blieb zweimal fehlerfrei. Die Zeit (44,75) reichte für Rang sechs.
Wiedersehen mit Bundeschampionesse
Wer sich gefragt hat, was eigentlich die ehemalige Bundeschampionesse der fünfjährigen Springpferde, die Holsteiner Uriko-Tochter Charisma HS, macht, hat nun die Antwort: Sie springt unter spanischer Flagge mit Sergio Alvarez Moya. Beim Bundeschampionat, wie auch bei den ersten internationalen Einsätzen hatte Richard Vogel im Sattel der Fuchsstute aus der Zucht von Christoph Schmidt und im Besitz von Hugo Simon gesessen. Sergio Alvarez Moya stellte sie erstmals im letzten Oktober vor und hat seither schon diverse Schleifen mit ihr gesammelt. Das heute war allerdings das erste 1,50 Meter-Springen für das neue Paar, das sie mit der schnellsten Vier-Fehler-Runde im Stechen auf Rang zehn abschlossen.
Großer Preis der „Big Tour“
So hieß der krönende Abschluss von Woche eins der Sunshine Tour in Vejer de la Frontera. Der Sieger erhielt gut 24.000 Euro, die in diesem Falle an den Briten Matthew Sampson auf dem KWPN-Wallach Ebolensky gingen. Der trägt seinen Namen übrigens nicht zufällig. Er ist ein Clinton-Sohn aus einer Heartbreaker-Mutter, allerdings nicht derjenigen, die auch den großen Cornet Obolensky zeugte. Ebolensky wurde seinem Namen heute aber dennoch gerecht mit einer von nur zwei fehlerfreien Runden im neunköpfigen Stechen und der Zeit von 39,68 Sekunden.
Das andere Paar, das zweimal fehlerfrei ins Ziel kam, waren Kendra Claricia Brinkop und die KWPN-Stute In Time v. Biscayo. 40,94 Sekunden bedeuteten Platz zwei hinter dem britischen ehemaligen Deutschen Derby-Sieger. Rang drei ging an den wie immer superschnellen Martin Fuchs (38,67), bei dessen Hannoveraner Commissar Pezi allerdings eine Stange gefallen war.
Jens Baackmann und die Holsteiner Clarimo-Tochter Caja hatten es ebenfalls ins Stechen geschafft. Zwei Abwürfe bedeuteten Platz neun.
Alle Ergebnisse finden Sie hier.Air Jordan 4 Retro Off – CV9388 – White Sail – 100 – Jordan Brand quietly slipped in a new rendition of the low-top | cheap air jordan 1 retro high og
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar