Schwerer Schlag für Großbritanniens Springreiter John Whitaker – erst im Juni meldete sich sein Toppferd Peppermill nach rund einem Jahr Zwangspause wegen eines Sehnenschadens zurück im Sport. Nun ist der 14-jährige Wallach wieder verletzt, diesmal am anderen Vorderbein.
Das ist bitter, so kurz vor den Olympischen Spielen im eigenen Land. Im November hatten Whitaker und Peppermill noch souverän den Großen Preis bei den Munich Indoors für sich entschieden. Und nun muss der Burggraaf-Sohn wieder pausieren.
Es soll anscheinend nicht sein mit Peppermill und Olympia. Schon 2008, bei den Spielen in Hongkong, musste der Holländer in letzter Minute zurückgezogen werden. Da die Verletzung laut Meldung von Horse & Hound mindestens ein Jahr ausheilen muss, wird Whitaker umdisponieren müssen.
Plan B des 56-jährigen Whitaker ist sein Nachwuchspferd Argento. Gegenüber Horse & Hound sagte Whitaker: „Ich glaube nicht, dass es eine realistische Chance gibt, mit Peppermill an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Wenn Sie mich vor einem Jahr gefragt hätten, ob Argento fit genug ist für Olympia, hätte ich Nein gesagt. Aber so wie er sich verbessert hat, bin ich geneigt Ja zu sagen.“ Und weiter: „Ende des Sommers hat er sich eine leichte Verletzung zugezogen. Daher geben wir ihm jetzt länger frei und sehen mal, wie er sich im kommenden Jahr macht.“ (Quelle)
Der Arko III-Sohn Argento wird 2012 zehn Jahre alt sein. 2009 gewann der gekörte Hengst die Britische Meisterschaft der siebenjährigen Springpferde. Dass er gut genug ist für die schweren Springen zeigte er unter anderem im Juni 2011 in Geesteren (NED), wo er den Großen Preis gewann und seinem Reiter ein neues Auto bescherte.
Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
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