Mitte August hatte es eine Meldung gegeben, dass man auch in Niedersachsen über die Pferdesteuer diskutiert. Ein Missverständnis, wie jetzt bei einem Gespräch zwischen dem Landtagsabgeordneten, der Pferdeland Niedersachsen GmbH sowie Vertretern der kommunalen Spitzenverbände des Landes klargestellt wurde.
Gleich zu Anfang der Gesprächsrunde erklärte der CDU Landtagsabgeordnete Johann-Heinrich Ahlers: „Eine Reitpferdesteuer wäre als Luxussteuer nicht haltbar, denn die meisten Reiter beziehungsweise Eltern reitender Kinder sind Angehörige mittlerer Einkommensgruppen.“
Anwesend bei dem Gespräch im Landtag waren auch die Geschäftsführer der kommunalen Spitzenverbände, wie Prof. Dr. Hubert Meyer vom Niedersächsischen Landkreistag, Dr. Marco Trips vom Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund sowie Heiger Scholz vom Niedersächsischen Städtetag, ferner dem Niedersächsischen Landwirtschaftsminister Gert Lindemann und den Landtagsabgeordneten Clemens Große Macke und Axel Miesner. Außerdem waren Vertreter der niedersächsischen Zucht- und Pferdesportverbände anwesend.
Fazit des Meetings war, dass ein Interview mit einem Vertreter des Niedersächsischen Städtetages falsch verstanden wurde. Heiger Scholz erklärte: „Schon im Juni bin ich in einer Zeitung zitiert worden, wonach bei uns keine Diskussion über diese Abgabe existiert.“ Dr. Marco Trips, der Präsident des niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, ergänzte: „Pferdesteuer ist bei uns kein Thema. Das würde wenig einbringen und mehr Schaden anrichten.“ Schlussendlich meinte MdL Jan Ahlers: „Somit ist die Haltung in Niedersachsen einvernehmlich und, wie ich erfahren konnte, in weiten Kreisen auch parteiübergreifend, die Einführung einer Pferdesteuer nicht zu erwägen.“
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