Wer 2010 die Weltreiterspiele in Kentucky (USA) verfolgen will, muss tief in die Tasche greifen. Ein Vergleich zeigt: Die Ticketpreise werden teilweise mehr als dreimal höher sein, als die von Aachen 2006.
Die britische Pferdezeitschrift Horse & Hound hat sich die Mühe gemacht, die Euro- und US-Dollar-Preise in britische Pfund umzurechnen. Ein Vergleich zeigt: Das günstigste Ticket für die Dressur in Aachen kostete 6,90 britische Pfund (zehn Euro), in Kentucky ist man ab 37 Pfund (60 Dollar) dabei. Ein Besuch beim Reining kostete in Aachen ebenfalls 6,90 Pfund, in Kentucky werden es 58 Pfund sein (95 Dollar). Das Preisgefälle für die günstigsten Tickets zu den Springwettbewerben ist ähnlich. Der Fairness halber sei gesagt, dass die teuersten Tickets hier günstiger sind: In Aachen musste man 110,40 Pfund zahlen (160 Euro), in Kentucky sind es nur 80 Pfund (130 Dollar).
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