Hatten in den vergangenen Jahren vor allem spektakuläre Bewegungspferde das Geschehen bei der Körung der Verbände Brandenburg und Sachsen-Anhalt im Rahmen des „Schaufensters der Besten“ in Neustadt/Dosse geprägt, so stand die Körung des neu fusionierten Verbandes Brandenburg-Anhalt voll und ganz im Zeichen der Springfperde.
Konsequenteweise setzte die Körkommission dann auch eine Springgranate an die Spitze des Feldes, einen Odermus R-Sohn aus einer C-Indoctro-Mutter. Wer da ersrtmal ins Grübeln kommt, dem sei geholfen. Der Hengst ist in den Niederlanden geboren. Sein Vater Odermus R ist unter Peter Geerink international erfolgreich gegangen und stammt von Calido-Ramiro ab. Auch sonst hat der Körsieger einen Stammbaum, der vor den „Big Names“ des internationalen Turniergeschehens nur so strotzt. Ausgestellt wurde der Hengst von dem Oldenburger Hengsthalter Gerd Sosath, debütieren wird er als Pachthengst in Neustadt/Dosse.
59 Hengste bewarben sich um die Körung, 24 erreichten das Klassenziel, davon ungefähr zwei Drittel „Deutsche Sportpferd“ aus der Region Brandenburg-Anhalt. Erste Reservesieger wurde ein weiterer „Jumper“, ein im Haupt- und Landgestüt gezogener Fuchs v. Balou du Rouet-Quando Quando, der sich auch locker bewegen konnte. Ihn erwarb das Gestüt Sprehe aus dem oldneburgischen Löningen-Benstrup. Wie sein Vater sah der zweite Reservesieger aus, ein weit entwickelter Dunkelfuchs mit mächigem Hals v. Relius (v. Rohdiamant-Weltmeyer-Lungau) aus einer Akzento-Mutter. Als Pachthengst des Haupt- und Landgestüts Neustadt/Dosse soll er znächst auf die Station Schadock in Wehnsdorf gehen.
Gekört wurden drei Söhne von Samba Hit I, zwei Söhne von Askari, Quando-Quando, sowie Nachkommen von Carinjo, Collini, Diamond Hit, Balou du Rouet, Fürst Piccolo, Landor S, Levisto, Loredano, Ludwig von Bayern, Quaterman, Quidam’s Rubin, Rubin Royal, Saccor, Stedinger und Stolzenberg. Der Verband beschreibt den Handel der Körhengste als „rege“. Unter anderem erwarb das Haupt- und Landgestüt Marbach einen Quando Quando-Sohn aus dem „Poetin“-Stamm. Vor Ort wurden 25 Hengste zu einem Durchschnittspreis von 22.714 Euro verkauft, heißt es in einer Pressemitteilung.
Eine Premiere war die Elitereitpferde-Auktion mit 31 Reitpferden. Bislang hatte es nur einen freien Markt im Rahmen des Schaufensters der Besten gegeben. 19.839 Euro kosteten die Pferde im Schnitt, den Spitzenpreis erzielte die fünfjährige Diamond Hit-Argentinus-Tochter Donna Argentina mit 75.000 Euro.
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