Der zwölfjährige Westfale Lionheart, der mit William Fox-Pitt bei den Olympischen Spielen in London Team-Silber geholt hatte, und Ende 2013 nach Amerika an Allison Springer verkauft wurde, musste nach einer zweiten Kolik-Operation eingeschläfert werden.
Anfang der Woche war der Lancer III-Sohn mit Anzeichen von Kolik in die Tierklinik nach Palm Springs gebracht worden. Er wurde operiert und schien sich gut zu erholen. Doch dann verschlechterte sein Zustand sich wieder und eine erneute OP war unausweichlich. Dabei mussten die Ärzte erkennen, dass es mehrere zerstörte Gefäße gegeben hatte und dass sowohl der Dünn- als auch der Dickdarm irreparabel beschädigt waren. Es blieb nichts anderes übrig, als den Vier-Sterne-Eventer einzuschläfern. Der behandelnde Tierarzt sagte hinterher, dies sei ein sehr ungewöhnlicher Fall. Die Gefäßrisse seien ähnlich einem Schlaganfall gewesen.
Die Reiterin, Allison Springer, der Lionheart von einer Käufergemeinschaft zur Verfügung gestellt worden war, und die in ihm ihre Hoffnung für künftige Championate sah, schreibt auf Facebook, sie sei den Tierärzten sehr dankbar für ihren Einsatz. Dies sei eine der schwierigsten und herzzereißendsten Wochen ihres Lebens gewesen. Sie war jeden Tag mehrere Stunden und in den meisten Nächten bei Lionheart.
Springer war noch nicht auf Turnieren im Einsatz gewesen mit Lionheart. Seine internationalen Erfolge feierte der Westfale mit dem Briten William Fox-Pitt im Sattel, allen voran die Mannschaftssilbermedaille bei den Olympischen Spielen in London. Außerdem waren die beiden Vierte beim CCI4* in Luhmühlen 2013, Dritte beim CCI4* in Pau 2011 und waren darüber hinaus in zahlreichen weiteren Drei- und Zwei-Sterne-Prüfungen erfolgreich.
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