Liselott-Schindling-Stiftung bleibt bestehen

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Deutschlands Dressurnachwuchs wird auch nach dem Tod von Klaus Rheinberger (ST.GEORG berichtete) durch die Liselott-Schindling-Stiftung unterstützt und gefördert werden.

Lieselott Schindling-Rheinberger, spätere Linsenhoff, ist die erste Frau, die eine olympische Goldmedaille in der Dressur holte (1972 mit Piaff). Durch ihre Stiftung beabsichtigte die Mutter der Dressurreiterin Ann Kathrin Linsenhoff, „dem Dressursport das zurückzugeben, was er ihr einst gegeben hat“, wie sie einst sagte. Der Piaff-Förderpreis für Deutschlands Grand Prix-Reiter unter 25 Jahren und der Otto Lörke-Preis für das erfolgreichste Nachwuchs-Grand Prix-Pferd der Saison werden von dieser Stiftung unterstützt.

1981 heiratete Liselott Schindling den Schuhfabrikanten Klaus Rheinberger. Die beiden zogen um nach Frankreich, in die Nähe von Antibes, nach Juan-Les Pins. Liselott Schindling-Rheinberger verstarb 1999. Ab da übernahm Klaus Rheinberger die Leitung der Stiftung.

Nach dessen Tod vor wenigen Wochen war es fraglich, wie es mit der Stiftung weitergehen würde. Nun ist klar: Die Stiftung bleibt erhalten. Das bestätigte die internationale Grand Prix-Richterin Dr. Evi Eisenhardt gegenüber ST.GEORG. Sie ist Mitglied des Stiftungsvorstandes.

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