Nach seinen Weltcup-Siegen in Mechelen und Leipzig sowie Platz eins im Großen Preis von Basel hat sich Christian Ahlmann auch bei den Baden Classics in Braunschweig eine gelbe Schleife anhängen lassen. Das HGW-Bundesnachwuchschampionat sicherte sich Max Haunhorst.
Christian Ahlmann hat in Braunschweig Colorit gesattelt, den 13-jährigen Württemberger Hengst v. Coriano, den er letzten Sommer von David Will übernommen hatte. Im VEOLIA Championat, einem CSI4* Springen über 1,50 Meter, lieferten die beiden mit Weile die schnellste fehlerfreie Runde ab. Bei 38,77 Sekunden stoppte die Uhr. Peder Fredricson (SWE) blieb mit der schwedischen Carento-Tochter Flip’s Little Sparrow ebenfalls ohne Fehler, benötigte aber 41,98 Sekunden, Platz zwei. Dritter wurde der Ire Denis Lynch im Sattel von Zamora, einer zwölfjährigen niederländischen Warmblutstute (0 Fehler/43,64 Sekunden) vor Mariann Hugyecz (HUN) mit Chacco Boy, einem elfjährigen Sohn des Chacco-Blue (1/45,21).
Im HGW-Bundesnachwuchschampionat hatte Max Haunhorst aus Hagen das Sagen. Der 15-Jährige, der 2014 Teambronze bei der Europameisterschaft der Children gewann, meisterte die Stilspringprüfung M* mit Pferdewechsel am besten. Im Finale mit Justine Tebbel, Marie Ligges und Henri Delft bekam Max Haunhorst mit seiner westfälische Stute Charis v. Cordobes II die Wertnote 9,4. Für den Ritt mit Marie Ligges‘ Stute Cassandra L ritt er zu einer beachtlichen Wertung von 9,7. Machte in Summe unschlagbare 19,0 Punkte. Platz zwei ging an Justine Tebbel auf Baltimore mit einer Gesamtwertung von 18,9. Sie war mit der Wertnote 9,4 in den Pferdewechsel gegangen und musste auf Delfts Stute Consuela einen Abwurf in Kauf nehmen, dafür gab es erneut die Wertung 9,4. „Ohne diesen Fehler hättest du für diese Vorstellung eine 10,0 bekommen“, machte Richter Joachim Geilfus deutlich.
Marie Ligges ritt auf ihrer Cassandra v. Cornet Obolensky zu einer Wertnote von 9,1, mit dem Pferd von Max Haunhorst addierte sich eine 9,7 hinzu – machte gesamt 18,8 Punkte und Platz drei. Henri Delft wurde Vierter. Mit seinem eigenem Pferd Consuela erhielt er eine 9,1, auf Grundig Baltimore wurde es die Wertnote 9,5 – 18,6 Punkte gesamt. „Das war bester Sport auf sehr hohem Niveau“, kommentierte Nachwuchs-Bundestrainer Markus Merschformann und ergänzte: „Dass jeder der Finalisten auf dem Fremdpferd eine noch höhere Note erzielte als auf seinem eigenen Pferd, zeigt auch, wie gut es um die Ausbildung der Pferde, die zum großen Teil von den jungen Leuten selbst ausgebildet werden, bestellt ist.“
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