Das höchst dotierte Springen heute bei der London International Horse Show war der Christmas Cracker über 1,50 Meter mit Stechen. Der Schnellste war Daniel Deußer. Gewonnen hat er trotzdem nicht.
Daniel Deußers Schimmel Cornet d’Amour flog wie Pegasus über den Stechparcours des Christmas Cracker von London. Aber auch fliegende Pferde machen mal einen Abwurf. So blieb am Ende Rang sieben für das einzige deutsche Paar im Stechen.
Der Sieg ging nach Großbritannien, an Robert Whitaker im Sattel der neunjährigen AES-Stute El Wee Widge v. Wheaweij de Landette, der seinerseits ein Sohn des international erfolgreichen Carnute ist. Die Stute gehört Roberts Onkel Michael Whitaker, der sie bis September auch noch selbst geritten war. Allerdings nicht so erfolgreich wie Robert, der mit ihr auch schon bei den Weltcup-Springen in Helsinki und Oslo platziert gewesen war. Das heute dürfte einer ihrer größten Erfolge sein.
Und der Pferdebesitzer konnte dabei zuschauen. Zwar war auch Michael Whitaker in dem Springen gestartet, doch er gab auf mit der erst achtjährigen KWPN-Stute For Fun. Dafür platzierte sich sein Bruder John, der Vater von Sieger Robert Whitaker, an vierter Stelle im Sattel der zehnjährigen Zangersheider Stute Leen O.L. v. Berlin.
Zwischen Vater und Sohn Whitaker schoben sich zum einen Laura Kraut aus den USA auf dem Holsteiner Confu v. Contact me und zum anderen mit Holly Smith eine weitere Britin, die den Iren Claddagh Iroko gesattelt hatte.
Marcus Ehning und Firth of Lorne waren das einzige weitere deutsche Paar neben Deußer und Cornet d’Amour. Bei Firth of Lorne hatte es den Abwurf im Normalparcours gegeben.
Father Christmas Stakes
Das nachmittägliche 1,45 Meter-Springen mit Joker machten die Gastgeber unter sich aus. Es siegte wieder ein Whitaker, diesmal William Whitaker, der Neffe von John und Michael. Mit dem Iren Lammy Beach v. Beach Ball nahm er William Funnell auf dem Routinier Billy Angelo zwei hundertstel Sekunden ab. Dritter war Ben Maher auf dem achtjährigen Zangersheider Cirus du Ruisseau Z v. Chellano Z.
Den britischen Erfolg perfekt machten Guy Williams auf Cicero II und Scott Brash mit Hello Senator, die Vierte und Sechste wurden. Dazwischen konnte sich lediglich Australiens Edwina Tops-Alexander auf Veronese Teamjoy schieben.
Für die Deutschen, Christian Ahlmann auf Atomic Z und Marcus Ehning mit Mill Creek Filippa K, hatte es nicht zu einer Platzierung gereicht.
Einlaufprüfung zur Weltcup-Etappe der Fahrer an Boyd Exell
In Abwesenheit seines schärfsten Konkurrenten Ijsbrand Chardon fuhr der Weltcup-Sieger und Weltmeister Boyd Exell einen ungefährdeten Sieg ein bei der Einlaufprüfung zur Weltcup-Etappe der Vierspänner von London. Mit 228,5 Sekunden insgesamt in zwei Runden und ohne jegliche Fehler ließ Exell den Belgier Glenn Geerts locker hinter sich (258,14). Dritter wurde der Niederländer Koos de Ronde mit 265,90 Sekunden. Ein deutsches Gespann war nicht vertreten.
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