Mannheim: Irin Kürten im Championat auf dem Maimarkt-Turnier nicht zu schlagen

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Die Irin Jessica Kürten hatte ein
straffes Programm am vergangenen Wochenende. Sie jettete  zwischen
dem Mannheimer Maimarkt-Turnier und dem Spring-Derby in Hamburg hin und her. Die Mühen wurden belohnt: Sie
siegte im Championat von Mannheim, einem S***-Springen. 

Mit dem zehnjährigen Hengst Vivaldo fegte sie ohne Fehler in 39,13 Sekunden durch den Stechparcours. Damit ließ sie der Dänin Charlotte Lund und ihrer Stute Andante keine Chance: Strafpunktfrei, aber mit einer Zeit von 40,42 Sekunden landeten die beiden auf Rang zwei. Dritter wurde Bernd Schulze Topphoff auf Grascos Gracioso (O/40,62).
Bei den Dressurreitern freute sich Alexandra Simons-de Ridder auf dem 13-jährigen Wanderer-Sohn Wellington über einen Sieg im Grand Prix. Die 70-Prozent_hürde knackte niemand. 69,917 Prozent gaben die Richter ihr. Zweite wurde Dorothee Schneider auf dem zehnjährigen gekörten Trakehner Kaiserkult (v.Van Deyk-Gajus) mit 68,167 Prozent vor dem Japaner Hiroshi Hoketsu mit der Stute Whisper (66,583).
Für die jungen Dressurpferde gab es gleich zwei hochkarätige Prüfungen: Die Qualifikationen für den Medien-Cup Nachwuchspferde Grand Prix (für Acht- bis Zehnjährige) und für den Nürnberger Burg-Pokal, einer Serie auf Prix St. Georges-Niveau (für Sieben- bis Neunjährige). Im Medien-Cup hatte der neunjährige Hengst Scandic (v. Solos Carex) unter dem Schweden Patrik Kittel die Nase vorn (72,55 Prozent). Zweite wurde die neunjährige Breitling-Tochter Baldessarini mit Gina Cappellmann-Lütkemeier im Sattel (69,55) vor Hans-Peter Bauer auf dem zehnjährigen Wambo (v.Walt Disney), die 68,6 Prozent erhielten. Videoimpressionen finden Sie hier.
Die Qualifikation für den Nürnberger Burg-Pokal wurde zur Beute des neunjährigen niederländischen Rubinstein-Cocktail-Sohns Silvano. Unter Dominic-Nathanael Erhart gaben die Richter ihm 70,10 Prozent. Zweiter wurde Patrik Kittel, diesmal im Sattel des achtjährigen Tellwell (67,95) vor Dr. Katja Weisbrod und Rigamento, einem siebenjährigen Oldenburger Hengst v. Riccione-Weltmeyer (67,85), der im vergangenen Jahr noch im Finale der Weltmeisterschaft der Jungen Dressurpferde unterwegs war.
Heute und morgen ist Mannheim noch Schauplatz großen Sports. Weitere Infos: www.reiter-verein-mannheim.de

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