Beim Agravis-Cup in Oldenburg mussten heute alle Prüfungen abgesagt werden. Grund dafür sind die mangelhaften Bodenverhältnisse, aufgrund derer mehrere Reiter bereits abgereist sind.
Einer davon war Reitmeister Hubertus Schmidt, der zusammen mit seinem indischen Schüler Anush Agarwalla und mehreren Pferden aus Paderborn nach Oldenburg gereist war. Schmidt berichtete gegenüber St.GEORG:
„Wir wollten gestern in der Abreitehalle trainieren. Aber der Boden war so tief und matschig, wie Knetgummi. Da konnten wir nicht reiten. Ich habe dann mit den Leuten gesprochen und es hieß, heute würde die Abreitehalle besser sein. Die Turnierhalle sah zunächst gut aus und wir beschlossen, dann hier zu reiten. Aber als wir nach der letzten Prüfung um 22.30 Uhr in die Halle konnten, war auch hier der Boden trotz vorherigen Eggens so uneben und tief, dass wir da nicht arbeiten konnten. Da war mir die Verletzungsgefahr für die Pferde zu groß.“
Zu dem Zeitpunkt hieß es noch, die Situation würde in beiden Hallen heute in Ordnung sein. „Aber ich kann ja keinen Grand Prix reiten, wenn ich vorher nicht trainieren konnte“, betont Schmidt das Offensichtliche. Er entschied, vorzeitig abzureisen. Damit war er nicht alleine. Etliche Reiter taten es ihm gleich und auch die Springreiter sagten, auf diesem Boden könnten sie nicht reiten. Ärgerlich, wenn man mit mehreren Pferden gut und gerne tausend Euro Nenn- und Übernachtungskosten hatte – die Fahrtkosten noch nicht eingerechnet – und man dann nicht reiten kann.
Für heute sind die Prüfungen in Oldenburg abgesagt. Dr. Kaspar Funke betonte allerdings: „Wir sind dabei, den Boden in den Griff zu kriegen.“ Allerdings gibt er auch zu: „Die Abreitehalle ist für den Spitzensport nicht bereitbar. Dressurprüfungen könnten in der Haupthalle stattfinden. Fürs Springen ist die Situation noch nicht zufriedenstellend.“air jordan 1 royal nike outlet | Axel Arigato Men's Bird Tape Sneakers in Cremino, women and kids • Hanbags and accessories
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