Im französischen Bordeaux sorgte Bram Chardon am Sonntagabend für eine Überraschung. Er gewann das Weltcup-Finale der Vierspänner-Fahrer vor Favorit Boyd Exell.
Bereits im ersten Umlauf des Weltcup-Finals der Vierspänner am Samstag wurde es spannend. Der zehnfache Weltcup-Finalsieger Boyd Exell (AUS) war mit 142,75 Sekunden schnell und fehlerfrei. Bram Chardon (NED) hingegen musste einen Fehler verbuchen. Und dennoch: Die Zeit des Niederländers reichte aus, um sich trotz Zeitstrafe noch vor Boyd Exell zu platzieren. Sieg für Bram Chardon am späten Samstagabend vor dem Favoriten aus Australien.
Teil zwei des Finals folgte am Sonntagnachmittag. Diesmal war es Boyd Exell, dem ein Fehler passierte. Und der war teuer. 248,69 Sekunden lautete seine Zeit ohne Fehler. Das Gesamtergebnis: 252,69 Sekunden.
Bram Chardon zeigte sich am zweiten Finaltag in Topform. Fehlerfrei und in rasantem Tempo bewältige er die ihm gestellte Aufgabe. Sein Gesamtergebnis: 251,86 Sekunden und damit – dank des Fehlers von Boyd Exell – schnell genug für den Sieg im Weltcup-Finale der Vierspänner 2024.
Bram Chardon sollte allerdings nicht der einzige Chardon auf dem Treppchen bleiben. Auch sein Vater, Ijsbrand Chardon (NED), kämpfte um den Sieg im diesjährigen Weltcup-Finale. Mit dem Gesamtergebnis von 263,65 Sekunden wurde er Dritter.
Als einziger Deutscher war der amtierende Deutsche Meister Michael Brauchle an den Start gegangen. Mit dem Ergebnis von 163,89 Sekunden aus der ersten Runde platzierte er sich an sechster Stelle.
Alle Ergebnisse vom Weltcup-Finale der Vierspänner finden Sie hier.
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