Bordeaux: Ijsbrand Chardon triumphiert über Boyd Exell

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Ein triumphierender Ijsbrand Chardon, der sich in Bordeaux seinen zweiten Weltcup-Titel nach 2006 holte.

(© Ein triumphierender Ijsbrand Chardon, der sich in Bordeaux seinen zweiten Weltcup-Titel nach 2006 holte.)

Hollands Champion an den Leinen, Ijsbrand Chardon, hat es geschafft. Er hat die Vierspänner-Ikone Boyd Exell im Weltcup-Finale geschlagen.

Am Ende war es eine recht knappe Entscheidung. In Runde eins hatte noch der Australier Boyd Exell die Nase vorn gehabt. Aber in Runde zwei bewies Ijsbrand Chardon Nervenstärke und fuhr eine unglaublich schnelle und fehlerfreie Runde, die ihm einen Endstand von 250,9 Minuspunkten bescherte. Boyd Exell kam auf 254,73 Minuspunkte. Damit holte Chardon sich seinen Titel nach 2006 zurück. Dabei wurde es noch einmal richtig spannend im Finale, als Chardons Sohn Bram beinahe von der Kutsche gefallen wäre. Das hätte seinen Vater den Sieg gekostet. Aber Bram konnte sich dann doch noch halten.

Der sechsfache Champion Boyd Exell riskierte alles. Nachdem an Hindernis drei der erste Ball gefallen war, drückte er noch ein bisschen mehr aufs Gas, um diesen Lapsus auszugleichen. Aber dann kam ein zweiter Fehler hinzu. Aus der Traum von der Titelverteidigung.

Ijsbrand Chardon meinte nach seinem Sieg: „Ich habe Stockholm und London gewonnen. Ich wusste also, dass es möglich ist, Boyd zu schlagen. Das Gespann, das ich habe, ist sehr gut und nachdem ich verschiedene Konstellationen ausprobiert hatte, habe ich nach meinem Sieg in London entschieden, dass dies meine Besetzung für das Finale sein würde.“

Koos de Ronde, Sieger des ersten Laufs, wurde am Ende Dritter. Er erklärte hinterher, seine Zugpferde hätten nach dem ersten Umlauf nicht genügend Zeit gehabt, sich zu erholen, weil er als erster in die Siegerrunde musste. „Sie hatten nicht mehr die Kraft mir zu helfen, Ijsbrand und Boyd unter Druck zu setzen. Aber es ist trotzdem schön, auf dem Podium zu stehen.“

Für die beiden deutschen Starter, Europameister Michael Brauchle, und seinen Mannschaftskollegen Georg von Stein, sprangen diesmal nicht mehr als die Plätze fünf und sieben von sieben Teilnehmern heraus.

Alle Ergebnisse finden Sie hier.

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