Sonnenkönig Ludwig XIV. gab sich zwar nicht die Ehre, dafür aber die französische Sportministerin. Im berühmten Schloss von Versailles vor den Toren von Paris hat das CHIO Aachen sein diesjähriges Partnerland Frankreich vorgestellt.
Die Aachener Abordnung, nicht nur Pferde- sondern auch Kunstliebhaber – wer aus der Stadt Karls des Großen, im frankophonen Raum als Aix-la-Chapelle bekannt, stammt, trägt das einfach in sich –, fand prompt in Versailles berühmtesten Raum, dem legendären Spiegelsaal, ein Deckengemälde, das an den Frieden von Aachen 1668 erinnert.
Die Pressekonferenz fand im Pavillon Dufour (inwiefern dynastische Beziehungen des Namensgebers zur dänischen Dressurreiterin Cathrine Dufour bestehen, konnte nicht recherchiert werden) statt. Frankreichs Sportministerin Roxana Maracineau, ehemalige Schwimm-Weltmeisterin, bat Turnierchef Frank Kemperman im inoffiziellen Teil um einen Gefallen: Bei ihrem Besuch in Aachen würde sie gerne zum allerersten Mal in ihrem Leben auf einem Pferd sitzen. Das muss man einem Holländer nicht zweimal sagen: „Kriegen wir hin“, versprach Kemperman.
Neben einer Schwimmerin mit politischem Amt und Spaß am Ausprobieren neuer Dinge bot die Pressekonferenz noch mehr Details. Es wird eine französische Straße, „Rue France“, geben. Mitten im CHIO-Village wird dort ein 15 Meter hoher Eiffelturm aufgebaut werden.
Springreiter Pierre Durand, 1988 in Seoul Olympiasieger mit Jappeloup, war auch vor Ort: „Aachen ist unser Tempel. Ein heiliger Ort.“ Selbstverständlich wird das Partnerland Frankreich auch die Showeinlagen in der Soers mitgestalten. So wird die Garde Republicaine erwartet. Nicht nur die Eröffnungsfeier am Abend des 16. Juli, sondern auch das Konzert „Pferd & Sinfonie“ am 12. und 13. Juli, jeweils um 20.30 Uhr.
Tickets gibt es noch online unter www.chioaachen.de/tickets oder telefonisch unter der Hotline: 0241-917-1111.Cheap Air Jordans 1 low For Sale | mens jordan release dates
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