Vier Rennen, vier Siege – mit seinen gerade mal drei Jahren kann der nach einer persischen Gedichtform benannte Hengst Rubaiyat auf eine makellose Rennbilanz verweisen. Und fügte der Sammlung nun noch einen weiteren Titel hinzu.
Mit 42 Prozent der Stimmen bei der traditionellen Wahl zum Galopper des Jahres ließ der Areion-Sohn Rubaiyat (Mutter v. Lomitas-Kendor) die Konkurrenz um Längen hinter sich. Dabei war Derbysieger Laccario sein Kontrahent, aber der brachte es nur auf 38 Prozent. An dritter Stelle stand der mehrfach in Frankreich gestartete Alson in der Gunst des Publikums (20 Prozent).
In den USA steht der Galoppsport derzeit ja stark in der Kritik, in Deutschland haben sich dieses Mal so viele Menschen an der seit 63 Jahren ausgetragenen Wahl beteiligt, wie schon seit acht Jahren nicht mehr. Sie haben einen „echten Kämpfer“ zum Sieger gekürt, wie Trainer Henk Grewe sagt: „Rubaiyat ist ein sehr unkompliziertes Pferd. Im Training zeigt er nur das Nötigste – entwickelt im Rennen selbst dann aber einen riesigen Ehrgeiz!“
Auf diese Art und Weise gewann Rubaiyat das Rennen zum Tag des offenen Denkmals am 8. September, den Großen Preis von Engel & Völkers in Düsseldorf – Junioren Preis (L), Preis des Winterfavoriten (Gr. III) und das Gran Criterium (Gr.II) in Mailand. Damit galoppierte der vom Gestüt Karlshof gezogene Hengst in seiner ersten Saison bereits 245.000 Euro für die Besitzer von Darius Racing zusammen.
Für Trainer Henk Grewe, der bei Mario Hofer seine Ausbildung zum Pferdewirtschaftsmeister Rennreiten gemacht hat, danach neun Jahre als Jockey selbstständig war und seit 2014 arbeitet, ist Rubaiyat der erste Galopper des Jahres.
Die Preisverleihung hätte Ostermontag in Köln stattfinden sollen, fällt aber aufgrund der Corona-Krise aus.
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Bin sehr erfreut, dass der St.Georg mittlerweile auch immer mal wieder Nachrichten aus dem dem Galoppsport bringt. Das hat mir bisher gefehlt. Bitte weiter so !
Ja hat mich auch gefreut 🙂