Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hat Bilanz gezogen für das Jahr 2017 und die Gewinnsummen der Turnierpferde zusammengezählt. Beeindruckend, was da mitunter zusammenkam! Dies sind die Top-Verdiener.
Springpferde
So verdiente der Top-Verdiener unter den Springpferden 2017 knapp 808.000 Euro. Wer das war? Philipp Weishaupts Spruce Meadows-Sieger L.B. Convall v. Colman. Dass der bildschöne Holsteiner, der seinen Reiter im vergangenen Jahr auch zum Sieger im Großen Preis von Aachen machte und in diesem Jahr an derselben Stelle zum siegreichen Nationenpreis-Team gehörte, Deutschlands Gewinnsummenkönig des vergangenen Jahres ist, dürfte niemanden überraschen.
Schon eher ein bisschen unerwartet ist der zweite Platz des Holsteiner Contendro-Sohnes Conthendrix, der unter dem Sattel von André Thieme genau 568.161 Euro zusammensprang. Dabei halfen ihm unter anderem der Sieg im Fünf-Sterne-Grand Prix von Saugerties (USA) im September, ein dritter Platz in Ocala (USA) im Frühjahr usw.
An dritter Stelle platzierte sich eine Westfalen Stute in belgischem Beritt: die Cornet Obolensky-Tochter Corée, mit der Gregory Wathelet im Juli sensationell den Großen Preis von Aachen gewinnen konnte. Insgesamt kam die Stute in diesem Jahr auf 370.000 Euro.
Dressurpferde
Großverdienerin unter den Dressurpferden ist die Oldenburger Don Schufro-Tochter Weihegold, die Isabell Werth in Göteborg zur dreifachen Europameisterin machte, nachdem sie im Frühjahr schon den Weltcup in Omaha hatte gewinnen können. In Summe kam Weihegold auf 260.620 Euro.
Die zweithöchste Jahresgewinnsumme verzeichnet ein Stallkollege von Weihegold: Werths Hannoveraner Don Frederico-Sohn Don Johnson. Der piaffierte dieses Jahr knapp 128.000 Euro zusammen. Übrigens wurde mit Emilio v. Ehrenpreis noch ein weiteres Werth-Pferd Vierter des Rankings (95.941 Euro).
Dazwischen schob sich ein niederländisches Pferd in deutschem Beritt: Sönke Rothenbergers Cosmo. Die beiden Silbermedaillengewinner von Göteborg kamen auf eine Gesamtsumme von 122.303 Euro.
Vielseitigkeit
Was Isabell Werth in der Dressur ist Michael Jung in der Vielseitigkeit: Doppelspitze mit seinen Pferden. Das meiste Geld galoppierte 2017 die dreifache Kentucky-Siegerin Rocana v. Ituango xx zusammen: 150.939 Euro für die DSP-Stute. Es folgte Stallkollege Sam mit 89.098 Euro, die der Württemberger Stan the Man xx-Sohn unter anderem in Badminton gewann.
An dritter Stelle hielt Ingrid Klimkes Europameister Hale Bob v. Helikon xx die Oldenburger Fahnen hoch. „Bobby“ trug 2017 mit 72.264 Euro zur Haferkasse bei.jordan retro shoes mens release dates | Buy Nike KD IV 4 , Home – Wakeortho Shop
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