Nach den ersten Entscheidungen bei den Deutschen Jugendmeisterschaften 2017 in Aachen gibt es den ersten Titelfavoriten: Bei den Junioren hat sich im Springen Max Haunhorst eine gute Ausgangsposition verschafft. In der Dressur hat Semmieke Rothenberger am höchsten gepunktet.
Mit seinem Sieg in der zweiten Qualifikation nach Platz zwei im ersten Parcours um die Deutschen Meisterschaften, DJM, der Junioren hat sich Max Haunhorst aus Weser-Ems gut positioniert im Titelkampf. Mit der bei Paul Schockemöhle gezogenen Chaccara v. Chacco Blue setzte er sich mit einer knappen Sekunde Vorsprung an die Spitze des Feldes, Zweite wurde Kathrin Stolmeijer mit Lilly-Free vor Christoph Maaack und Dyleen. Das Paar war bereits Vierte in der ersten Qualifikation gewesen. Das Auftaktspringen hatte Henrike-Sophie Boy mit Saint Salima vor Max Haunhorst und Chaccara und Matthis Westendarp mit Stalido für sich entschieden.
Bei den Jungen Reitern liegt Routinier Lars Volmer auf Medaillenkurs. Er war der deutlich schnellste aller Reiter im Parcours in der ersten Qualifikation bei den Jungen Reitern. Mit Maja v. Contendro war er über 1,5 Sekunden schneller als der Zweitplatzierte Patrick Bölle mit dem Hengst Dicapo v. Diamant de Semilly . Sven Gero Hünicke und Sunshine Brown wurden Dritte.
In der Gruppe „U14“, den „Children“, lautet die Rangierung nach der ersten Wertungsprüfung: Johanna Beckmann mit Celine vor Lara-Marie Juraske und Good Life sowie Teresa Häsler mit Curtis. Und bei den Ponyreitern führten Milja Esser und Antine die erste Ehrenrunde an vor Leonie Gruber mit My Midnight Lady und Julie Thielen mit Bad Man.
Dressur: Junge Reiter – Semmieke und Dissertation hauen einen raus bei DJM
Mit mehr als 3,2 Prozent Abstand auf die Verfolger haben sich Semmieke Rothenberger und Dissertation (75,614 Prozent) deutlich vom Feld bei den Jungen Reitern abgesetzt. Sie kann also für die nächste Medaille im Hause Rothenberger sorgen, nachdem ihr Bruder Sönke Rothenberger schon eine „Silbermedaille mit Goldrand“ bei den Europameisterschaften in Göteborg gewonnen hatte bei den Senioren. Leonie Richter und Don Windsor sind nach dem Prix St. Georges Zweite (72,412). Luca Michels rangiert mit Rendezvous (71,491) nach der ersten Wertung auf Rang drei. Sieben teilnehmende Paare erreichten über 70 Prozent. Auffallend uneins waren die Richter, wie man einen Prix St. Georges zu richten hat: Platzziffern wie beispielsweise 3./17./5. oder 9./21./11. hinterlassen nicht nur bei den Teilnehmern ein Fragezeichen.
Bei den Ponys finden die nationalen Entscheidungen in Abwesenheit der deutschen Elite statt. Da sie bei der Europameisterschaft überaus erfolgreich am Start waren, sind die Top-Paare nicht nach Aachen gereist. Hier führt Jana Lang mit NK Cyrill (73,889) vor Anna Middelberg und Drink Pink (73,162). Der Baden-Württemberger Moritz Treffinger liegt mit Top Queen H (72,137 Prozent) an Position drei nach der ersten Prüfung.
Noch gar nichts entschieden ist bei den Junioren. Im Viereck ging es ganz eng zu. Nach der ersten Prüfung trennen gerade einmal 1,5 Punkte die Führende von der Reiterin auf Rang drei, Alles offen also. Platz eins hat derzeit Johanna Sieverding mit Lady Danza inne (71,486). Bettina Suscherler und Fascinate sind Zweite (71,441) vor Romy Allard und Summer Rose (71,351).
Schließlich wird auch auf dem 20 mal 60-Meter Viereck unter den jüngsten Großpferde-Reiterinnen und Reitern ein nationaler Vergleich ausgefochten. Im Nachwuchsförderpreis, einer Dressurreiterprüfung Klasse L, siegte in der ersten Qualifikation Marie Gelbke mit Luzifer (8,3) vor Maja Schnakenberg und Donna Noblesse (8,2) sowie Carolin Locklair mit Consus, (8,0).
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