Nach den jüngsten Vorfällen im Zusammenhang mit den Distanzrennen in den Vereinigten Arabischen Emiraten hat nun auch das Deutsche Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) reagiert.
Der Vorstand hat beschlossen, den deutschen Distanzreitern bis auf Weiteres keine Startgenehmigungen für die Teilnahme an internationalen Distanzritten in Dubai zu erteilen. Sollten deutsche Reiter bei nationalen Rennen in Dubai mitreiten, „behält sich das DOKR vor, diese künftig nicht mehr für Championate oder Bundeskader zu nominieren“, heißt es im Wortlaut in der Mitteilung des DOKR bzw. der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).
Das DOKR geht noch weiter. Es fordert deutsche Veranstalter auf, keine Reiter aus den Vereinigten Arabischen Emiraten mehr einzuladen. Die Maßnahmen des DOKR werden vom Präsidium des Vereins Deutscher Distanzreiter und -fahrer (VDD) ausdrücklich unterstützt. De facto hatte der VDD die FN und den Weltreiterverband FEI sogar selbst zum Handeln aufgefordert.
Erst vor zwei Tagen wurden acht weitere Medikationsfälle bekannt. Zudem häuften sich in den ersten Monaten des Jahres die Meldungen von toten Pferden, die bei den Rennen ums Leben kamen.
Abu Dhabi bewusst ausgeklammert
Stellt sich ein wenig die Frage, wieso das Startverbot sich auf Dubai beschränkt, wo es doch auch in den anderen Emiraten gedopte und tote Pferde gab. Auf Nachfrage hieß es aus der Pressestelle der FN: „Wir haben nachgeschaut, bei welchen Veranstaltungen deutsche Reiter überhaupt dabei sind. Das sind die in Dubai sowie in Abu Dhabi. Auf Grundlage unserer Informationen bemüht man sich in Abu Dhabi, die Vorgaben der FEI umzusetzen. Daher haben wir das Verbot bewusst auf Dubai beschränkt.“Cheap air jordan 1 low womens | cheap air jordan 1 australia
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