FEI-Statement zu den Untersuchungen des „Pferdewechsels“ bei den Distanz-Weltmeisterschaften 2012

Leider ist alles, was der Weltreiterverband FEI herausgefunden hat, dass sie Probleme mit der eindeutigen Identifizierung von Pferden haben. In der Sache als solcher sei nichts mehr zu machen, weil Fristen versäumt worden waren.

Wörtlich liest sich das Statement folgendermaßen (aus dem Englischen übersetzt):

Die FEI hat heute bekannt gegeben, dass nach dem Abschluss gründlicher Untersuchungen der Vorwürfe eines Pferdeaustauschs bei den Distanzweltmeisterschaften 2012, aufgrund von prozessualen Gründen und eines Mangels an Beweisen keine rechtlichen Schritte unternommen werden können.

Nach dem Erhalt der Untersuchungsergebnisse vergangenen Monat hat die FEI nun die rechtlichen und prozessualen Aspekte des Falls ausgewertet und es wurde klar, dass unter den Regeln, die 2012 zum Zeitpunkt des Vorfalls bestanden, essenzielle Deadlines verpasst worden sind. Ohne, dass die rechtlichen Procederes innerhalb der festgesetzten Zeiträume und durch die korrekten Kanäle eingeleitet wurden, ist die FEI nicht in der Lage, mit dem Fall fortzufahren.

FEI-Generalsekretär Ingmar de Vos: „Es ist sehr enttäuschend, dass es so lange gedauert hat, zu diesem Schluss zu kommen. Aber diese gründliche Untersuchung hat es uns ermöglicht, einige Hintertürchen in unseren eigenen Abläufen hinsichtlich der Identifizierung von Pferden mittels Mikrochips und Dokumenten wie den FEI-Pässen, Erkennungskarten und Duplikaten zu identifizieren. Ich habe unsere Rechtsabteilung gebeten, sich unsere Abläufe vorzunehmen, um herauszufinden, wie man ähnliche Vorfälle in Zukunft vermeiden kann.

Die ersten Vorschläge zur Verbesserung der genauen Identifizierung von Pferden und der Nachvollziehbarkeit sind bereits ausgearbeitet. Bei der FEI-Generalversammlung soll darüber abgestimmt werden.nike air force 1 uv color change da8301 100 101 release date | Cheap air jordan 1 low womens