Ende des Jahres 2014 hat die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) eine Online-Umfrage gestartet, im Rahmen derer Turnierreiter befragt wurden, wie zufrieden sie mit dem Angebot auf deutschen Turnierplätzen sind.
Dabei stellte sich heraus, das 54 Prozent der aktiven Turnierreiter und 53 Prozent der Besucher zufrieden sind mit dem Veranstaltungs- und Prüfungsangebot. Bei einer vergleichbaren Erhebung im Jahre 2011 waren es lediglich 42,4 Prozent gewesen.
Die Verbesserung der Situation führt die FN auf die überarbeitete LPO 2013 zurück, in die die Ergebnisse der Umfrage aus 2011 eingeflossen sind. So ist man dem Wunsch nach offenen und geschlossenen Prüfungen gefolgt und hat Vorgaben gemacht, wie die vorläufige Zeiteinteilung zu gestalten ist.
Veränderungen nach den LPO-Änderungen haben 72 Prozent der Befragten bestätigt. Eine Verbesserung des Angebots konnten 29,1 Prozent feststellen. Teils besser, teils schlechter lautete das Urteil von 41 Prozent der Umfragebeteiligten. 5,3 Prozent finden das derzeitige Reglement schlechter. Speziell in Bezug auf die Homogenität der Starterfelder konnten über 60 Prozent der befragten Turnierteilnehmer eine Verbesserung oder zumindest eine teilweise Verbesserung feststellen.
Nach wie vor gehen jedoch die Meinungen auseinander, wie sich eine möglichst gerechte Einteilung der Starterfelder erzielen lässt. Am besten schneidet die Teilung nach Leistungsklassen ab. Sie stieß bei 87 Prozent, die Teilung nach Ranglistenpunkten bei 78,8 Prozent der befragten Turnierreiter auf Zustimmung. An dritter Stelle folgt die neu eingeführte Trennung in „offene“ und „geschlossene“ Prüfungen, die von zwei Dritteln (66,7 %) der Befragten als gut oder sehr gut bezeichnet wurde. Vor allem in Dressurpferdeprüfungen sehen 41,9 Prozent der befragten Turnierreiter einen Bedarf an mehr „geschlossenen“ Prüfungen, nur 6,5 Prozent halten dies nicht für erforderlich, in Springpferdeprüfungen sind es 37,4 zu 6,3 Prozent.
Ebenfalls neu in der LPO 2013 ist die Verpflichtung der Veranstalter, bereits mit der vorläufigen Zeiteinteilung die Tageszeit der Prüfung anzugeben. Für insgesamt 60,1 Prozent der befragten Turnierteilnehmer wurde dadurch ein besseres Zeitmanagement ermöglicht. Neben der detaillierteren Zeiteinteilung empfanden 50,4 Prozent auch die flexibleren Nennungsmöglichkeiten durch kürzere Zeitabstände zwischen Nennung und Turnier als Verbesserung. Rund ein Drittel (32,7 %) hatte den Eindruck, dass die Prüfungszeiten besser an die Bedürfnisse berufstätiger Amateure angepasst wurden, und beinahe ebenso viele registrierten einen besseren Informationsfluss zwischen Teilnehmer und Veranstalter (32,3 %).
„Die große Resonanz auf unsere erneute Umfrage hat uns überrascht und gefreut. Unser Dank gilt allen, die daran teilgenommen haben. Es sieht so aus, dass die Änderungen, die wir 2013 im Regelwerk vorgenommen haben, in die richtige Richtung gegangen sind“, zog Fritz Otto-Erley Bilanz. Hb
Eine Zusammenfassung der Umfrage-Ergebnisse gibt es im Internet unter www.pferd-aktuell.de/turniersport.nike air jordan 1 factory outlet | Air Jordan 4 Retro Off – CV9388 – White Sail – 100 – Jordan Brand quietly slipped in a new rendition of the low-top
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