Highlight am heutigen Samstag beim Derby-Meeting in Hamburg war das Mehl-Mülhens-Rennen für dreijährige Stuten. Trainer Henk Grewe stellte sowohl die Siegerin als auch eine der beiden Zweitplatzierten.
Als es in die Zielgerade ging, meinte der Sprecher noch, die Stute Taraja „tue sich nicht mehr leicht“. Sie lief mit ihrem kasachischen Jockey Bauyrzhan Murzabayev an zweiter Stelle hinter der Trainingskollegin Night of England, die das Feld des Mehl-Mülhens-Rennen vom Start weg anführte. Möglicherweise tat Taraja sich nicht mehr leicht, aber abhängen ließ sie sich auch nicht. Im Gegenteil, sie packte noch eine Schippe drauf und überholte die Stallkollegen, die dem Rest des Feldes ebenfalls bis ins Ziel Paroli bot.
Der Trainer kommentierte: „In der Arbeit sieht man nicht viel von Taraja, aber sie besitzt ein ganz großes Herz und ist eine tolle Stute.“
Night of England (übrigens eine Tochter des Etzeaner Hengstes Lord of England, über dessen besondere Heimat im Odenwald wir für St.GEORG 6/18 eine Reportage geschrieben haben) musste sich Rang zwei allerdings teilen. Gleichauf ins Ziel kam auch die Stute Dina vom Gestüt Röttgen.
Für den 35-jährigen Trainer Henk Grewe aus Köln war das heute der erste Gruppe-Sieg, ebenso wie für seinen Reiter Bauyrzhan Murzabayev. Der Besitzer von Siegerin Taraja, Hertie-Erbe Reginald Graf von Norman, konnte sich über 32.000 Euro freuen.
Er hat entschieden, dass die High Chapparal-Tochter nicht beim Preis der Diana, dem sogenannten „Stuten-Derby“ in Düsseldorf an den Start gehen soll. Sie wird stattdessen Mitte August im Prix Minerve an den Start gehen.
Das Highlight des Derby-Meetings steht morgen auf dem Programm, das Deutsche Galopp-Derby.men’s jordan retro release dates | nike sb dunk sizing and fit guide
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