Wie war das? Alter bzw. erfahrener Reiter, junges Pferd! Dass diese Formel auch im Galopprennsport funktioniert, hat Meister Andrasch Starke heute beim 146. Deutschen Galoppderby in Hamburg-Horn unter Beweis gestellt.
Starke ritt den dreijährigen Nutan v. Duke of Marmelade. Das Deutsche Galoppderby über die klassische 2400 Meter-Distanz war erst das vierte Rennen von Nutan. Er war damit das unerfahrenste Pferd in dem 18-köpfigen Feld. Dafür hatte er mit Andrasch Starke einen sehr erfahrenen Reiter auf dem Rücken, für den dies der siebte Derby-Erfolg in seiner Karriere war und der 13. Sieg allein in dieser Rennwoche. Bis zur Zielgeraden hatte Starke Nutan an dritter Stelle gehalten. Dann ließ er ihn gehen, um schließlich mit fünf Längen Vorsprung einen sicheren Sieg nach Hause zu bringen, den zweiten Derby-Sieg für seinen Züchter und Besitzer Jürgen Imm, der zuvor schon einmal mit Nicaron das wichtigste deutsche Galopprennen gewinnen konnte. Trainer Peter Schiergen lobte nicht nur Reiter und Pferd, sondern auch die optimalen Bedingungen, unter denen sie schließlich zum Sieg ritten: „Andrasch Starke hat sich von meinen fünf Pferden für ihn entschieden und die Ruhe bewahrt. Er hatte ein schönes Führpferd und kein hartes Rennen. Es war alles perfekt.“
Palace Prince rechtfertigte seine Nachnennung mit einem zweiten Platz. „Ich wollte unter den ersten Dreien sein. Die Erwartungen sind voll bestätigt worden. Ich bin vollauf zufrieden“, freute sich sein Eigner Manfred Hellwig vom Gestüt Höny-Hof. Dritter wurde der als Außenseiter gesetzte Fair Mountain.men’s jordan 1 release date | nike air jordan 1 outlet
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