Quasi ein Sonntagsspaziergang war das gestrige 145. Deutsche Derby auf der Galopprennbahn Hamburg-Horn für den dreijährigen Hengst Sea The Moon. Die Konkurrenz kam nicht einmal in die Nähe des Zuchtprodukts aus dem Gestüt Görlsdorf.
Rund 20.000 Zuschauer sahen Sea the Moon zu, wie er bereits auf der Gegengeraden der Konkurrenz davonzog in dem mit 650.000 Euro dotierten Rennen. Anders als in der Regel üblich, wählte sein Jockey Christophe Soumillon, der das Pferd sonst nur vom Video kannte, die Außenbahn. Trainer Markus Helfenbein erklärte: „Die Taktik war gar nicht so geplant, aber außen war das bessere Geläuf. Und dort hatte er Anlehnung.“ Die spontane Eingebung des Jockeys, der für Stammreiter Andreas Helfenbein eingesprungen war, ging auf. Sea the Moon zog unaufhaltsam davon und schon Mitte der Zielgerade, konnte Soumillon ihn ausgaloppieren lassen. Das Feld mit 17 weiteren Pferden war weit abgeschlagen. Das ist der vierte Sieg bei vier Rennen für den Ausnahmegalopper.
Trainer Markus Klug erklärte hinterher: „Das Derby zu gewinnen, war ein Lebenstraum von mir. Dieser Traum ging nun in Erfüllung. Mir fehlen etwas die Worte. Er hatte sich von Start zu Start verbessert. Solch eine Dominanz hatte ich nicht erwartet, obwohl Sea The Moon das beste Pferd ist, das ich je trainiert habe. Nun steuern wir den Großen Preis von Baden an.“nike air jordan 1 low outlet | air jordan 1 mid black gym red release date
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