An den Olympischen Spielen durften russische Athleten trotz des Dopingskandals im Vorfeld teilnehmen. Nicht so an den Paralympics.
Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) hat das Russische Paralympische Komitee und seine Athleten am 7. August von den Spielen ausgeschlossen, nachdem bekannt worden war, dass in Russland mit staatlicher Förderung systematisch gedopt wurde. Das Russische Paralympische Komitee hatte Einspruch gegen den Beschluss eingelegt. Erfolglos. Gestern hat der Internationale Sportgerichtshof (CAS) den Einspruch abgelehnt. Für Russland waren drei Para-Dressurreiterinnen genannt: Natalia Martyanova, Natalya Zhavoronkova und Marina Vinogradova.
FEI Generalsekretär Ingmar de Vos erklärte gegenüber Horse & Hound: „Wir sind natürlich sehr enttäuscht über die Entscheidung des CAS, weil das bedeutet, dass drei russische Para-Reiter nicht in Rio starten können, obwohl sie clean sind.“ Man werde nun die Bedetung des CAS Urteils näher untersuchen und zusammen mit anderen unabhängigen internationalen Vereinigungen aus dem Behindertensport prüfen, welche Möglichkeiten bestehen, „um die Rechte unserer sauberen Athleten zu schützen“.
Der IPC Präsident Sir Philip Craven drückte sein großes Mitgefühl für diejenigen Athleten aus, die nun die Spiele versäumen. Er sagte aber auch: „Die Entscheidung heute unterstreicht unsere feste Überzeugung, dass Doping absolut keinen Platz hat im paralympischen Sport. Gleichzeitig stärkt sie unsere Möglichkeiten, einen fairen Wettkampf und Chancengleichheit für alle Parasportler der Welt sicherzustellen.“Cheap air jordan 1 low womens | cheapest air jordan 1 high
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