Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat jetzt die Sportarten bekanntgegeben, die an den Olympischen Spielen 2020 in Tokio teilnehmen. Reiten ist dabei, wenn auch mit verändertem Format.
Es werden weiterhin Mannschaften in den drei Disziplinen Springen, Dressur und Vielseitigkeit an den Start gehen, allerdings nur noch mit drei statt vier Reitern pro Team. Es wird also kein Streichergebnis mehr geben. Bei Ausfall eines Reiters oder Pferdes aus medizinischen Gründen können die Reservereiter eingesetzt werden.
Kritik aus Europa
Diese Version war von der FEI vorgeschlagen worden, um mehr Nationen am Start zu haben. Sie wurde vor allem aus den Kreisen der starken europäischen Reiternationen kritisiert. Die befürchten, dass das Gesamtniveau des olympischen Reitsports sinken wird, wenn schwächere Reiter teilnehmen. Die Gesamtzahl der teilnehmenden Pferde bleibt auf 200 begrenzt.
FEI happy
FEI-Präsident Ingmar de Vos begrüßte die Entscheidung des IOC und wertete sie als direkte Anerkennung für das Format mit Dreierteams, in seinen Augen ein Schritt, um den Sport zu modernisieren und neuen Entwicklungen anzupassen.
„Alle unsere Bemühungen, den Wechsel voran zu bringen und die weltweite Verbreitung unseres Sports zu fördern, haben Früchte getragen“, sagte er in einer Pressemitteilung. „Es sind inzwischen mehr als 30.000 Athleten in den drei olympischen Disziplinen registriert, und die Zahl wächst jedes Jahr. Unser neues Format bedeutet, dass Athleten aus mehr Nationen denn je zuvor die Chance haben, ihren Traum verwirklichen zu können, eines Tages ihr Land bei Olympischen Spielen zu vertreten.“
Olympische Zukunft
Im Laufe dieses Jahres will das IOC über die Vergabe der Olympischen Spiele 2024 und 2028 entscheiden. Zur Wahl stehen Paris und Los Angeles. In Frankreich soll der Park von Versailles olympischer Schauplatz werden, in Los Angeles ein bereits bestehender Golfplatz 15 Minuten vom olympischen Dorf entfernt.men’s new jordans release dates | is factory outlet authentic
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