In der Dressur hatte in der abschließenden Kür der Spanier Borja Carrascosa die Nase vorn, im Springen sicherte sich Mario Stevens den Großen Preis.
Der letzte Turniertag beim Agravis-Cup in Oldenburg liegt hinter den Reitern. Im Springen konnte der Deutsche Mario Stevens punkten, in der Dressur der Spanier Borja Carrascosa mit Al Martino. Ein 13-jähriger Almoretto-Nachkomme, den der Spanier erst seit gut einem Jahr unter dem Sattel hat. 72,670 Prozent gab es für das Paar. „Jede Prüfung gibt uns Hinweise darauf, was wir noch verbessern müssen“, sagte Carrascosa, der dauerhaft in Deutschland lebt.
Zweite wurde die Schwedin Malin Rinne, die mit dem 14-jährigen Schwadroneur-Nachkommen Scharmeur ins Viereck ritt. Mit 71,765 Prozent setzte sie sich knapp vor die Berufsreiterin Andrea Timpe, die mit dem Don Schufro-Sohn Don Darwin Dritte wurde. 71,685 Prozent reichten am Ende nicht ganz aus, um die Schwedin zu schlagen. Aber Timpe blickt optimistisch in die Hallensaison. „Es ist unser erstes Hallenturnier nach der grünen Saison und am Freitag war er sehr nervös“, so die Berufsreiterin, „dafür ist es heute viel besser gelaufen, wenn auch die Wechseltour kaputt war. Aber so ist das eben, er muss erst mal wieder ein paar Hallenturniere laufen.“
Knapper geht es kaum
Mario Stevens und sein achtjähriges Nachwuchspferd Landano v. Lord Pezi ließen die Konkurrenz hinter sich beim Großen Preis am Sonntagnachmittag. „Er ist von seiner Art zu springen her nicht das Pferd, das sich jeder wünscht, aber er hat Vermögen und kann es“, so Stevens, „wegen seiner Manier fand das Bundeschampionat ohne ihn statt.“ Einen Schönheitspreis galt es heute auch nicht zu gewinnen. Schnell und fehlerfrei war, was heute zählte und 35,86 Sekunden reichten aus, um den Niederländer Gert Jan Bruggink mit dem 14-jährigen Wallach Vampire auf Platz zwei zu verweisen. Denn der Niederländer brauchte 35,89 Sekunden, ehe die Uhr stoppte. Die Schwedin Nicole Persson sicherte sich den dritten Platz mit dem Balou du Rouet-Sohn Balounito. 36,28 Sekunden brauchten die beiden für den Stechparcours. Christian Kukuk und Steffen Eikenkötter reihten sich dahinter ein. Kukuk hatte für den Großen Preis auf den elfjährigen Cornet Obolensky-Nachkommen Colestus gesetzt und beendete das Stechen auf Rang Vier in 36,32 Sekunden. Etwas langsamer war Eikenkötter mit dem neunjährigen Sandro Boy-Sohn Sir Sandro, 36,35 Sekunden.men’s jordan retro 13 release date | air jordan 1 mid se black and white release date
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