Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat den Austragungsort der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2032 festgelegt. Der Zuschlag ging ins australische Brisbane. Was bedeutet, dass es doch keine Spiele „vor der Haustür“ für deutsche Sportfreunde gibt.
Eigentlich hatte sich nämlich auch die Region Rhein-Ruhr für die Austragung der Spiele bewerben wollen. Involviert war dabei unter anderem auch die Aachener Reitturnier GmbH. Doch, wie unter anderem die Tagesschau erklärt, gibt es ein neues Vergabeverfahren beim IOC, nach dem Brisbane zum „bevorzugten Bewerber“ erklärt worden war, und damit der einzige Kandidat war, der überhaupt zur Wahl stand.
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) habe deshalb noch keine Bewerbung für die Region Rhein-Ruhr beim IOC eingereicht, weil es noch ungeklärte Fragen gab und man von einer „deutlich späteren“ Vergabe-Entscheidung ausgegangen war, so die Tagesschau.
Hinzu komme, dass es ein Australier war, der das neue Vergabeverfahren voran getrieben hat, aufgrund dessen nun Brisbane Veranstaltungsort geworden ist.
Beim DOSB ist man allerdings glücklich mit der Entscheidung. Präsident Alfons Hörmann erklärte gegenüber der Deutschen Presseagentur dpa: „Vor Monaten haben wir schon betont, dass die Stadt (Brisbane, Anm. d. Red.) alle Voraussetzungen mitbringt, um hervorragender Gastgeber für die Spiele 2032 zu werden. Von daher war uns vor zwei Jahren im Gegensatz zu anderen schon bewusst, dass Brisbane ein klarer Favorit für die Vergabe ist.“ Es sei „die perfekte Lösung“.
Ob man in Deutschland nun eine neue Bewerbung anstrebe, etwa für 2036, müsse „in aller Ruhe diskutiert und besprochen werden“.
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