Ihm gehören über 4000 Pferde. Er züchtet, er handelt und er hat ein millionenschweres Unternehmen aufgebaut. Am 22. März feiert Paul Schockemöhle seinen 70. Geburtstag – und von Ruhestand kann keine Rede sein.
Paul Schockemöhle ist Unternehmer, Turnierorganisator, Pferdehändler und -züchter. Er war im Gespräch durch die Barr-Affäre in den 90er-Jahren, durch Steuerhinterziehung und den Kauf von Dressurhengst Totilas. Er zählt wohl zu den bekanntesten Pferdemenschen in und auch außerhalb der Szene.
Seinen Sinn fürs Geschäft hat er schon zu Schulzeiten in bare Münze verwandelt, indem er erst Schulbücher stückweise und dann Hühnereier millionenfach verkaufte bevor er in den Pferdehandel einstieg. In seinem Verkaufsstall in Mühlen und im Gestüt Lewitz in Mecklenburg stehen insgesamt über 4000 Pferden und Paul Schockemöhle gilt als der weltweit größte Pferdehändler. 1966 stieg er in die Speditionsbranche ein und leitet mittlerweile die Paul-Schockemöhle-Spedition mit rund 400 LKW und er managed Turniere wie das CSI-W in Leipzig, die Munich Indoors und das Hamburger Derby.
Zu seinen aktiven Zeiten feierte er mit dem legendären Deister seine größten Erfolge und wurde dreimal hintereinander Europameister bis heute ein unerreichter Rekord. Außerdem holte er fünfmal den Deutschen Meistertitel und wurde 1988 Mannschafts-Olympiasieger.
Im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte er zum Thema Zukunft: Ich fühle mich noch fit, muss aber ein bisschen mehr delegieren. Ich bin rastlos, aber keineswegs kopflos. Ich habe die Dinge schon noch unter Kontrolle.
Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
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