Preis der Besten Voltigieren: Das sind die Siegerinnen und Sieger 2023

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Featurebild Voltigieren Gruppen Pflicht Team GER

Symbolbild (© von Hardenberg)

Im Preis der Besten ging es neben den Disziplinen Dressur, Springen und Vielseitigkeit auch um die Titel im Voltigieren. Durchsetzen konnten sich die Junioren aus Fredenbeck, das Duo Wagner und Bokenat sowie Alice Layher, Laura Seemüller, Lara Andrew und Arne Heers.

Die Springhalle am Bundesstützpunkt des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) war am Wochenende in Warendorf Standort für den Preis der Besten 2023 in der Disziplin Voltigieren.

Team Fredenbeck siegreich

Nach ihrem Deutsche Meister-Titel bei den Junioren im letzten Jahr zogen die Voltigierer aus Fredenbeck in diesem Jahr nach. Sie sicherten sich die Goldmedaille vor den Voltigierern vom VV Köln-Dünnwald und dem Team HWR I aus Hamburg. Die Fredenbecker vom Landesverband Hannover absolvierten ihr Programm mit dem 14-jährigen Oldenburger Captain Claus. Als Longenführerin fungierte Gesa Bührig, unter der gemeinsamen Ägide von ihr und Co-Trainer Malte Möller kam das Team Fredenbeck auf insgesamt 8,401 Punkte.

Laura Seemüller bei U18-Damen vorn

Endlich an der Spitze: Laura Seemüller hat sich nach Bronze 2022 und Silber 2021 nun die Goldmedaille bei den U18-Voltigiererinnen gesichert. Der Erfolg bedeutet den zweiten Damen-Titel für den Landesverband Bayern. Die 17-jährige Seemüller vom VRC Weicht hatte mit For Ever einen 14-jährigen westfälischen Wallach als vierbeinigen Partner an ihrer Seite. Longiert wurde For Ever von Alexander Zebrak. Laura Seemüller dominierte das ganze Wochenende über – sie sicherte sich alle Durchgänge, die Pflicht sowie zweimal die Kür. Unter dem Strich sammelte sie 7,8 Punkte.

Platz zwei ging an Mirja Luise Krohne vom Landesverband Hannover vor Mia Kluge vom Hamburg-Wentorfer Reitverein.

U18 Herren: Titel an Arne Heers

Premiere für den Landesverband Hannover: Erstmals konnte sich ein Voltigierer dieses Verbandes den Sieg im Preis der Besten in der Kategorie U18 Herren sichern. Verantwortlich dafür war der 16-jährige Arne Heers, der im Jahr zuvor Zweiter geworden war. Er kam mit dem 13-jährigen Cleiner Onkel an der Longe von Sven Henze zu einem klaren Sieg mit 7,977 Zählern.

Silber ging an den 14 Jahre alten Lukas Heitmann, Bronze gewann Ben Lechtenberg.

Preis der Zukunft

13 Jahre alt sind sowohl Sieger-Voltigiererin als auch Sieger-Pferd vom Preis der Zukunft: Lara Andrew vom Landesverband Baden-Württemberg (RFV Schriesheim) kam auf dem Rücken des Hannoveraner Wallachs Bartelino (Longe: Lisa Huber) zu 7,928 Punkten insgesamt.

Platz zwei wurde es somit für Henry Frischmuth, dahinter schaffte es Mona Mertens ebenfalls noch aufs Treppchen.

U21 Damen und Herren

Silber im letzten Jahr, dieses Jahr sollte es für Gold reichen für Alice Layher, amtierende U21-Deutsche Meisterin und in ihrem letzten Jahr als Junge Voltigiererin. Sie stand in allen Umläufen vorne und sicherte sich somit überlegen den Sieg mit 8,486 Punkten. Layher setzte für ihre Leistungen auf ihrem zwölfjährigen Lambic van Strokappeleken, longiert von Trainerin Andrea Blatz.

In der gemischten Prüfung wurde Bela Lehnen Zweiter. Der 18-Jährige vom VV Köln-Dünnwald sammelte mit Formel 1 d.C. an der Longe von Alexandra Knauf insgesamt 8,224 Zähler. Der amtierende Deutsche Meister der Junioren verwies damit Paula Waskowiak, Vorjahressiegerin beim Preis der Besten, auf Rang drei. Die ebenfalls 18-Jährige kam mit dem Hannoveraner Wallach Djaibolo an der Longe von Tabea Struck auf 8,122 Punkte.

Pas-de-Deux an Lisa Marie Wagner und Timea Bonekat

Die 16-jährige Timea Bonekat und die 18-jährige Lisa Marie Wagner kommen vom RVV Schenkenberg und holten bereits am Samstag den ersten Titel beim Preis der Besten. Im Pas-de-Deux voltigierten sie mit dem Oldenburger Wallach Southern Comfort (Longe: Anke Granow) zu 7,765 Punkten – und das, wo doch Southern Comfort Ersatzpferd war. Das für das Duo Wagner/Bonekat vorgesehene Pferd Cascais konnte „aufgrund eines Problems mit der Grundimmunisierung“ nicht starten, heißt es bei der FN.

Kimberly Rudzki und Sturmius Hahner kamen mit 6,934 Punkten auf den Silberrang. Den erturnten sie sich auf dem Rücken des Hannoveraner Wallachs Der kleine Bernd (Longe: Ulla Dietz). Southern Comfort war denn auch der Voltigierpartner für das drittplatzierte Duo Hanna Ulrich und Hannes Magens (6,677 Punkten).

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Gloria Lucie AlterRedakteurin

Hat sich parallel zum Volontariat beim St.GEORG im Studium mit „Digital Journalism“ an der Hamburg Media School befasst. Als Redakteurin liefert sie Beiträge aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Reitlehre bis zu Produktneuheiten. Ihre Erfahrungen aus Tätigkeiten bei privaten TV-Sendern in Köln ergänzen sich mit ihrer Kompetenz in Social Media und Videocontent.

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