Redefin: Nisse Lünenburg gewinnt den Großen Preis

Mit dem elfjährigen KWPN-Wallach Westbridge v. Furore-Corland lieferte Lüneburg einen von nur zwei fehlerfreien Ritten im Stechen des 1,50 Meter-Springens in der Zeit von 42,80 Sekunden. Damit gehörte ihm der Löwenanteil der 25.000 Euro Preisgeld, nämlich genau 6250 Euro. Der zweite „Nuller“ im Stechen war der Holländer Michel Hendrix im Sattel des BWP-Wallachs Eder van den Baluwaert v. Kashmir van Schuttershof. Die beiden kamen nach 42,96 Sekunden ins Ziel. Deutlich schneller war Philipp Makowei im Sattel der Mecklenburger Stute Chantal v. Chacco Blue-Lord Kemm. Doch ihre 40,70 Sekunden waren mit vier Fehlern für einen Abwurf behaftet, Platz drei.

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Im Grand Prix hatten die beiden Derbysieger Kathleen Keller und Wonder FRH sich noch mit Platz zwei zufrieden geben müssen, im Special galoppierten sie an der Spitze der Ehrenrunde, nachdem der 17-jährige Hannoveraner mit 71,699 Prozent aus dem Viereck gekommen war. Platz zwei ging nit 70,556 Prozent an Jochen Vetters auf Eliot, einem zehnjährigen Deutschen Sportpferde-Wallach, der vom im Februar verstorbenen Holsteiner Expo’se abstammt. Wolfgang Schade wurde im Sattel des Oldenburgers Dressman v. Dressage Royal-Sion Dritter (69,150).

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In der Grand Prix Kür siegte Helen Langehanenberg auf dem Oldenburger Hengst Rohjuwel v. Rohdiamant-Castro, der für seinen Auftritt 76,917 Prozent erhielt. Kathleen Keller holte sich als Zweite eine weitere Schleife, diesmal im Sattel des 13-jährigen Hohenstein-Periander-Sohns Halloween, auch dies ein Hannoveraner, der mit 72,958 Prozent bewertet wurde. Christoph Halter aus Wiesbaden behauptete sich mit dem Don Bosco-Surumu xx-Sohn Don Surumu auf Rang drei (69,208 Prozent).

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