Die erste Goldmedaille dieser Weltreiterspiele ist an die USA gegangen. Noch bevor die deutschen Dressurdamen nach ganz oben auf das Podest kletterten, gewann das Team aus den USA die Goldmedaille im Reining. Die deutschen Reiter hielten den Platz, den sie bereits nach dem ersten Tag inne hatten.
Der Sieg der Amerikaner war eindeutig: Mit einem Team Score von 677,5 Punkten standen sie ganz oben auf dem Podest. Auch in der Einzelwertung belegten Shawn Flarida, Andrea Fappani und Mandy McCutcheon die ersten drei Plätze. Die Silbermedaille ging an Belgien (633 Punkte) vor Österreich (658,5 Punkte). Dahinter auf Rang vier reihte sich die deutsche Mannschaft (654 Punkte) ein.
Bester Deutscher in der Einzelwertung auf Rang zwölf und damit direkt für das Finale qualifiziert ist Grischa Ludwig, der gestern als erster Teamreiter an den Start ging. Sein Top-Pferd Custom de Cielo war kurzfristig ausgefallen, deshalb setzte er auf den sechsjährigen Quarter Horse Hengst Ruf Tuf Juice. Es war ein anständiger Ritt, aber noch kein super Ritt. Ich war fast ein bisschen erschrocken, wie sensibel er auf die Arena hier reagiert. Draußen wirkte er beinahe etwas müde, aber in der Halle war er dann plötzlich hellwach, sagte Grischa Ludwig über seinen Ritt, den er mit einem Score von 218,5 Punkten beendete. Knapp, aber direkt hat sich Volker Schmitt auf Smokin Mifillena (218 Punkte) für das Finale qualifiziert. Er landete auf Rang 15 und genau diese Anzahl schafft den direkten Sprung in die Endrunde, in der es um die Einzelmedaillen geht.
Zwei weitere deutsche Reiter müssen weiter um den Finaleinzug kämpfen. Alexander Ripper wurde mit einem Score von 217,5 Punkten 16. Auch er hatte wie Ludwig kurz vor den Weltreiterspielen das Pferd wechseln müssen. Sein Europameister Wild At The Bar fiel aus, Awesome Paleboy sprang ein. „Ich hätte für Bronze 222 Punkte haben müssen. Mit meinem ausgefallenen Pferd hätte ich das schaffen können. Mit Awesome Paleboy vielleicht auch. Aber wir konnten ja nur einmal vorher in die Arena“, erklärte Ripper nach seinem Ritt. Auf einem enttäuschenden 49. Platz (210 Punkte) landete Nina Lill. Ihre Fuchsstute Gr Hug A Jewel kam zu Beginn überhaupt nicht mit Wettkampfhalle klar. „Die Leute und das Licht, die niedrigen Decken, das hat sie alles gestört. Sie hat überhaupt nicht aufgepasst.“, sagte Nina Lill. Nach mißglückten Drehungen („Turns“) fing sich die Stute aber allmählich.
Die Reiner haben morgen Pause. Am Donnerstag steht die zweite Finalqualifikation an. Das Finale ist am kommenden Samstag.
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