Die Videos, die Epona.TV vom Abreiten beim World Reining Final in Malmö gedreht hat, sorgten für einen Aufschrei des Entsetzens (zum Video). Zu sehen sind jedoch nur wenige Minuten, gedreht wurde zweieinhalb Stunden. Und um dieses Rohmaterial ist nun ein Streit entbrannt zwischen dem Weltreiterverband (FEI) und den dänischen Videojournalisten.
Epona TV (www.epona.tv) wirft der FEI unter anderem vor, nur deshalb das Rohmaterial an sich bringen zu wollen, damit es wenigstens so aussieht, als untersuche man die Sache. Wenn Epona TV sich dann weigere, die Aufnahmen in ihrer gesamten Länge der FEI zu übergeben was das Video-Team nicht zu tun gedenkt, weil es unter anderem um seine jounalistische Unabhängigkeit fürchtet, und das weiß die FEI , hätte man einen Schuldigen, bräuchte sich um nichts zu kümmern und könne Epona TV anprangern, die Untersuchungen verhindert zu haben.
Vom Weltreiterverband heißt es in einem Brief, den man auf der Homepage vom Epona TV einsehen kann (*Klick*), unter anderem: „Weil die Strafen für einen Verstoß gegen die FEI-Regeln so streng sind, kann die FEI einen solchen Regelverstoß nur ahnden, wenn sie Beweise hat.“
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