Reining-Verbände AQHA und NRHA zum Ende der Kooperation mit der FEI

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Das Reining-Logo der FEI. Aber wie geht es weiter mit dem Sport und dem Verband?

Im Rahmen der Generalversammlung des Weltreiterverbandes FEI wurde bekannt gegeben, dass die FEI den Reiningverbänden American Quarter Horse Association (AQHA) sowie der National Reining Horse Association (NRHA) die Zusammenarbeit aufkündigt. Nun gibt es ein Statement seitens der Verbände.

Sowohl AQHA als auch NRHA sagen, sie hätten nichts falsch gemacht. Die FEI hatte ihnen Vertragsbrüche vorgeworfen. Die Kooperation zwischen den Reinern und der FEI umfasste die Vereinbarung, dass alle internationalen Starts der Reiner dem Regelwerk der FEI unterliegen sollen und dass die Pferde mindestens sieben Jahre alt sein müssen.

Die Reining-Verbände beharren, sie hätten nicht gegen die Vereinbarungen verstoßen und seien weiter offen für den Dialog mit der FEI. In Einklang mit dem Kooperationsvertrag müssten alle Turniere, die speziell für Pferde ab sieben Jahren ausgerichtet werden, gemäß dem Regelwerk der FEI abgehalten werden.

Aber: „AQHA bietet keine Prüfungen an, die speziell für Pferde ab sieben Jahren sind. Bei AQHA Turnieren nehmen die Pferde in den offenen Klassen in der Junior (fünf Jahre und jünger) oder der Senior Reining (sechs Jahre und älter) teil.“

„In Anerkennung der Tierschutzvereinbarungen, die in dem Kooperationsvertrag angesprochen werden, stimmen die Regeln und Praktiken der AQHA, besonders was die Aufsicht durch Stewards und Dopingproben angeht, mit den Erfordernissen überein.“

„Um es kurz zu sagen: Unsere oberste Priorität als ein Verband von Pferdeleuten, ist die Gesundheit und das Wohlergehen unseres Sports und dieses großartigen Tieres.“

Statement der NRHA

Auch von Seiten der NRHA heißt es, dass die „Tür für eine mögliche neue Vereinbarung in der Zukunft offen ist“. Die Kooperationsvereinbarung von 2014 sei in weiten Teilen ursprünglich erdacht worden, um Reining Turniere wie die Weltreiterspiele abzudecken und eine geringe Anzahl weiterer Turniere, insbesondere in Europa. Außerdem habe sie sich auf Reining Demonstrationen bei Turnieren im Zusammenhang mit Olympischen Spielen bezogen.

Die FEI hätte gefordert, dass die NRHA einen Wettbewerb für Pferde ab sieben Jahren unter dem FEI-Reglement ausrichtet, der in dem internationalen FEI-Kalender hätte gelistet werden können. „Das hätte bedeutet, dass alle Prüfungen für diese Altersgruppe von der FEI hätten zugelassen werden müssen“, so die NRHA, für die Vize-Präsident Mike Hancock hinzufügte: „Nach Gesprächen mit Turnierveranstaltern wurde uns klar, wie teuer und komplex das für sie werden würde.“

Am Ende hätte man den Eindruck gehabt, man täte dem Sport keinen Gefallen, wenn man das so durchziehen würde. Dennoch hoffe man darauf, mit der FEI weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit für die Zukunft diskutieren zu können.men’s jordan 1 release date | 104 – Air Jordan 4 Laser Black kaufen kannst – Jordan Legacy 312 Storm Blue – AQ4160

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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