Nun ist es offiziell: Hans Peter Minderhoud und Dream Boy werden bei der WM in Herning nicht dabei sein. Equipechef Alex van Silfhout hat sich für vier Dressurreiterinnen und zwei Reservepaare entschieden.
Dressur: Frauenpower mit jungen Pferden
Folgende Paare sind nominiert in alphabetischer Reihenfolge:
Dinja van Liere mit Hermes, Ersatzpferd Hartsuijker
Fünf Turniere hat der zehnjährige KWPN-Hengst Hermes unter Dinja van Liere in diesem Jahr bis dato bestritten. In Doha startete der Sohn des Trakehners Easy Game gut ins Turnier mit Platz zwei im Grand Prix. Es folgte allerdings ein Totalausfall in der Grand Prix Kür, Hermes ging keinen Meter mehr in die Richtung in die er sollte, das Paar wurde abgeklingelt. Es folgte ein Start in der Weltcup-Etappe von s‘-Hertogenbosch und in Hagen, Exloo und Rotterdam. Alle Prüfungen in Rotterdam entschieden van Liere und Hermes für sich. Bestergebnisse international bis jetzt: 79,739 Prozent im Grand Prix, 77,957 Prozent im Grand Prix Special, 86,74 Prozent in der Grand Prix Kür.
Marieke van der Putten mit Torveslettens Titanium
Seit nicht mal einem Jahr ist der zehnjährige Totilas-Sohn mit van der Putten im internationalen Viereck unterwegs. Nun geht es also schon zum ersten Championat für den dänischen Wallach. Siege erzielten die beiden bisher in der Grand Prix Kür in Lier im März und dann in der Kür in Opglabbeek und dem Grand Prix Special in Kronberg. Bestergebnisse international: Grand Prix 74,565 Prozent, Grand Prix Special 74 Prozent (von denen Torveslettens Titanium in seinem Leben erst zwei gegangen ist), Grand Prix Kür 76,89 Prozent.
Emmelie Scholtens mit Indian Rock
Mit Apache war sie Teil des WM-Teams vor vier Jahren in Tryon, nun stellt Emmelie Scholtens in Herning Apaches Sohn Indian Rock im Alter von nur neun Jahren vor. Sie kennt den KWPN-Hengst schon lange, ritt ihn fünfjährig bereits bei der Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde und brachte ihn in diesem Jahr in den Grand Prix-Sport. Indian Rock ging bisher drei Grand Prix, die beste Bewertung gab es in Exloo (74,783 Prozent). In seinem bisher einzigen Special wurde der neunjährige Hengst mit 72,064 Prozent bedacht. Für seine zweite Grand Prix Kür in Rotterdam gab es 78,59 Prozent.
Thamar Zweistra mit Hexagon’s Ich Weiss
Auch dieser Hengst ist erst neun Jahre alt, hat auf internationalem Parkett aber schon einiges mehr an Erfahrung (und Kilometern) vorzuweisen. Der Schimmel v. Hexagon’s Rubiquil kam im Weltcup-Finale von Leipzig auf den elften Platz, hat bisher noch keinen internationalen Sieg errungen. Seine Bestmarken: 72,956 Prozent im Grand Prix, 73,532 Prozent im Grand Prix Special und in der Kür ganz aktuell 78,085 Prozent, erzielt in Rotterdam vor wenigen Wochen.
Erstes Reservepaar sind Denise Nekeman und Boston, zweite Reserve ist Karen Nijvelt mit Elysias.
Team Para-Dressur der Niederlande
Equipechefin Joyce van Rooijen hat ihre Auswahl für die WM Para-Dressur in Herning getroffen. Ihr Team setzt sich zusammen aus:
Demi Haerkens (Grade IV) mit Daula
Frank Hosma (Grade V) mit Alphaville
Lotte Krijnsen (Grade III) mit Rosenstolz
Sanne Voets (Grade IV) mit Demantur
Reservisten sind Britney de Jong und Caramba (erste) sowie Maud de Reu und Webron (zweite). Maud ist direkte Reserve für Lotte Krijnsen, Britney de Jong Reserve für die anderen Teammitglieder. Diese Einteilung hat mit den Anforderungen für die Besetzung der Teams mit Fahrern aus verschiedenen Klassen zu tun.
Die Voltigierer der Niederlande für die WM
Claire de Ridder ist Equipechefin der Voltigierer aus den Niederlanden und hat folgende Sportler nominiert:
Damen
Joske van Koelen mit Chameur, Longenführer Rian Pierik
Annebeth Kubbe mit Evermore R, Longenführer Jinte Pierik-van der Heijden
Renske van Schaik mit Fabiola W, Longenführer Corinna Knauf
Herren
Sam dos Santos mit Chameur, Longenführer Rian Pierik, Reservepferd Doemaar
Team
Wittegheit 1 mit Wim, Longenführer Meta Jans
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