Als Olympiasieger ist man gut unterwegs in der Dortmunder Westfalenhalle beim Signal Iduna Cup. Isabell Werth gelang ein Doppelsieg im Grand Prix, Michael Jung gewann das Auftaktspringen und war auch bei der letzten Entscheidung des Abends nicht zu schlagen.
Emilio auf Platz eins, 76,8 Prozent, mit Don Johnson und 74,58 Prozent Zweiter. Es läuft für Isabell Werth in Dortmund. „Ich habe mit der Bundestrainerin letzte Woche darüber gesprochen und wir waren beide der Ansicht, dass Emilio ein wenig mehr Turnier auch mehr Sicherheit gibt“, sagt die Weltranglistenerste. Deswegen sei sie mit zwei Pferden nach Dortmund gekommen. Emilio oder Weihegold sollen das Weltcupfinale in Göteborg bestreiten, das ist der Plan.
Don Johnson für die Kür in Dortmund
Emilio wird Grand Prix Special gehen und Don Johnson soll in der Kür in Dortmund zu sehen sein. In Frankfurt hatte der Don Frederico-Sohn die Kür gewonnen. Dritte wurde Ingrid Klimke mit Franziskus. Das Paar erhielt für eine fehlerfreie Runde 73,82 Prozent. Erst wieder ins Turniergeschehen einfinden müssen sich die Schwedin Therese Nilshagen mit Dante Weltino OLD. Sie wolle den Rappen, den sie unter der Aufsicht von Klaus Balkenhol trainiert, nicht überfordern. Und für 2019 liegen ihre sportlichen Ambitionen nicht in der Halle: „Ich habe nur dieses eine gute Pferd und ich habe deswegen auch nicht Weltcup geritten, sondern richte meine Planung auf die Europameisterschaften aus.” Das Paar wurde mit 71,97 Prozent Vierte.
Nicht so gut lief es für Jessica von Bredow-Werndl und Zaire. „Püppi“ (Aubenhausen). Mit mehreren kleinen Fehlern standen am Ende 71,93 Prozent unterm Protokoll – Platz fünf. Fabienne Müller-Lütkemeier (71,13) mit Fabregaz und Dorothee Schneider (70,783) auf Rock’n Rose sowie Isabell Werths Schülerin Lisa Müller auf Stand by me (70,761) komplettierten die Platzierung.
Ergebnisse finden Sie hier.
Michael Jung einmal mehr der erste Sieger, und nicht nur das
Es wird mittlerweile fast so etwas wie eine Tradition. Michael Jung lässt die Sicherheitsweste am Nagel im Schwabenland, fährt aufs Springturnier und gewinnt das Eröffnungsspringen. So auch in Dortmund. Mit dem elf Jahre alten Daily Impressed siegte der Vielseitigkeitsolympiasieger. Keiner war schneller als der Schimmel v. Cartani, der nach 45,36 Sekunden im Ziel war. Mit drei Pferden ist Jung nach Dortmund gereist. „Ich habe außerdem Chelsea für die große Tour dabei und Dark Diamond für die Youngster-Tour”, so der Reitmeister. Chelsea war unlängst Siebte im Großen Preis von Bordeaux.
Zweiter wurde Johannes Ehning im Sattel des Quintero-Sohns Quintana Roo. Neben seiner Frau Kaya Lüthi war noch ein ganz kleines Däumchen zusätzlich in Dortmund dabei, das fest gedrückt wurde: Grace, die Tochter der Ehnings, ist im Dezember geboren und schnupperte Turnierluft in der Westfalenhalle. Dritte wurde Elisabeth Meyer mit Acascia. Die Ergebnisse finden Sie hier.
Michael Jung war es auch, der das erste Springen über 1,50 Meter gewann. Am Abend waren acht Reiter ins Stechen gekommen. Sieben blieben fehlerfrei. Aber niemand war so schnell wie „Magic Michi“ und seine Check In-Tochter Chelsea. Am dichtesten auf den Fersen war ihm Lars Kersten aus den Niederlanden mit Dobbey. Dritte wurden FInnja Bormann und A crazy son of Lavinia.
Die Ergebnisse finden Sie hier.
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