WM Ponyfahrer: Reiche Medaillenausbeute in Breda

Mannschaftsgold ging mit 832,55 Punkten in die Niederlande. Deutschland kam mit 841,01 Punkten auf Rang zwei. Das Bronzetreppchen eroberten die Briten mit 885,04 Zählern. Nach der Analyse von Pony-Bundestrainer Peter Tischer lief es im Marathon nicht optimal für seine Mannschaft: „Wir haben die Goldmedaille nicht heute beim Kegelfahren verloren, sondern haben es gestern im Gelände etwas versemmelt, da sind wir unter unseren Möglichkeiten geblieben.“

Ein voller Erfolg war der Auftritt bei den Einspännern. Fabian Gänsehirt und sein Pony David L wurden Weltmeister vor dem Titelträger von 2013, dem Ungar Martin Hölle. Katja Helpertz und Nordstern’s Störtebecker schnappten sich den dritten Rang.

Silber war der Lohn für die Achterbahn der Gefühle, die Zweispännerfahrer Jan-Felix Pfeffer bei seinem ersten Weltmeisterschaftsauftritt in Breda erlebte. Nach der Dressur hatte er sensationell die Führung erobert, kam im Gelände aber nicht über Rang 19 hinaus. Vor dem Kegelfahren lag er damit allerdings in der Gesamtwertung noch immer an vierter Stelle. Er musste also alles auf eine Karte setzen und auf die Fehler der anderen hoffen, um noch weiter nah vorne zu kommen. Die taten ihm den Gefallen, so dass er am Ende sogar Silber gewann hinter der Britin Anna Grayston, die einen gewaltigen Vorsprung hatte. Bronze ging an den Österreicher Stefan Bösch.

Bei den Vierspännern war Bram Chardon aus den Niederlanden eine Liga für sich. Der Sohn des Vierspännerchampions Ijsbrand Chardon gewann alle drei Teilprüfungen und holte so souverän Gold. Silber konnte Steffen Brauchle erobern, der schon 2009 WM-Zweiter gewesen war. Tobias Bücker belegte am Ende Rang sechs. Thomas Bär, der als Einzelfahrer unterwegs war, wurde Siebter.104 – Air Jordan 4 Laser Black kaufen kannst – Jordan Legacy 312 Storm Blue – AQ4160 | cheap air jordan 1 low