Fahrsportlegende Michael Freund wird in den kommenden zwei Jahren die US-amerikanischen Fahrer trainieren. Und zwar alle, nicht nur die Vierspänner.
Bei den US-Vierspännern hat Freund sein gutes Händchen als Trainer bereits unter Beweis gestellt. Er leistete einen wesentlichen Beitrag zu den Erfolgen von Tucker Johnson und Chester Weber, die unter anderem bei den Weltreiterspielen in Kentucky Mannschafts-Silber holten. Johnson fuhr außerdem auf den Bronzerang in der Einzelwertung.
Die Championatsausbeute der Ein- und Zweispännerfahrer aus den USA war bisher weniger groß. „Das ist eine Herausforderung. Da bestehen Chancen, etwas zu verbessern“, meinte Freund gegenüber ST.GEORG online.
Er reist demnächst über den großen Teich zu einer „Bestandsaufnahme“. Dann soll das weitere Vorgehen geplant werden. Ein erklärtes Fernziel sieht Freund in der Vierspänner-WM in Riesenbeck 2012. „Die Chancen, in die Medaillenränge zu fahren, sind da“, ist Freund zuversichtlich. Auf den erfolgreichen Tucker Johnson wird Freund dann allerdings verzichten müssen. Der hat sich inzwischen aus dem sportlichen Geschehen zurückgezogen.
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