Der inzwischen fünf Jahre alte Bundeschampionats-Dritte des Vorjahres, Bonamour, avancierte erwartungsgemäß zum Star der 49. Eliteauktion des Westfälischen Pferdestammbuches. Alles in allem sprechen die Veranstalter von einem „zufriedenstellenden Ergebnis“, besonders bei den Fohlen.
Bonamour v. Bonifatius-Rousseau aus der Zucht von Andreas und Ute Brinkmann in Saerbeck und bis dato im Besitz des Gestüts Kampmann in Lingen glänzte nicht nur beim Bundeschampionat, er überzeugte auch bei seiner Hengstleistungsprüfung. Das fiel auch Käufern aus Südkorea auf, die 160.000 Euro für das Dressurtalent ausgaben. Auch das zweitteuerste Pferd ist ein Hengst mit HLP-Meriten: der prämierte vierjährige Segantini v. Silbermond-Florestan (Z.: Hendrik Schulze-Märter, Soest, A.: Hans Staub, Obfelden). Er brachte 110.000 Euro.
Die 42 Reitpferde und Ponys brachten im Durchschnitt knapp 31.000 Euro mehr als noch bei der Frühjahrskörung 2014.
„Besonders erfreulich“ fand Zuchtleiter Wilken Treu den Verlauf der Versteigerung der Fohlen. Hier gab es 26.000 Euro als Höchstgebot für das Hengstfohlen Martindale v. Millennium-Lord Loxley aus der Zucht von Gisela Pleines in Uedem. Er und Donna de la Luna v. De Niro-Florestan aus der Zucht von Friedrich Möhle in Hille, das 20.000 Euro brachte, trugen den Löwenanteil zum Durchschnittspreis von 8900 Euro für die 23 präsentierten (zwei Rückkäufe) Fohlen bei.
Das Auktionsergebnis im Überblick finden Sie hier.
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Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]